Vor einer Woche haben wir die letzten vier Begegnungen der Dolphins schon in einer Art Vorschau aufgelistet: nach dem verlorenen Spiel gegen den RSV Lahn-Dill in der Arena Trier (54:91) müssen die Trierer Rollstuhl-Basketballer auf Sieg spielen: am nächsten Sonntag in Hannover, beim Heimspiel am 20. Februar gegen München, am 27. Februar gegen Kaiserslautern und beim Nachholspiel am 28. Februar gegen Frankfurt. Nur dann bestehen Chancen für die Playoffs [ unser Bericht ]
Trier / Hannover. Nach zuletzt schwachen Leistungen und drei Niederlagen in Folge spielen die Doneck Dolphins Trier am heutigen Sonntag in Hannover beim Tabellenletzten. Ein Sieg muss her und ist Pflicht, wenn man im Kampf um die Playoff-Plätze nicht wichtigen Boden verlieren will.
„Es waren schwere Wochen, in denen wir auch nicht gut gespielt haben. Mit Thüringen, Hamburg und Wetzlar waren es starke Gegner. Jetzt müssen wir gegen Hannover den Schalter wieder umlegen und dort gewinnen“, so Spielertrainer Dirk Passiwan vor dem Spiel gegen den Tabellenletzten.
Mit nur zwei Punkten stehen die Niedersachsen mit dem Rücken zur Wand. Bereits vier Punkte beträgt der Rückstand auf das rettende Ufer und die Mainhatten Skywheelers. Bei noch drei ausstehenden Spielen. Hannover muss gewinnen, um die theoretische Chance auf den Klassenerhalt zu wahren. Mit Leon Schöneberg und Jan Sadler haben die Uniteds zwei Spieler in ihren Reihen, die in dieser Saison starke Leistungen gezeigt haben und nicht zu unterschätzen sind
„Wir haben in dieser Saison bereits zweimal gegen Hannover gewonnen (Vorbereitung und Hinspiel) und wollen jetzt auch das dritte Spiel erfolgreich gestalten. Es sind für uns jetzt noch vier Spiele, die wir alle gewinnen wollen, um in die Playoffs zu kommen. Wir wissen, was wir in den letzten Spielen falsch gemacht haben. Das müssen wir in Hannover abstellen. Wenn wir das schaffen, werden wir auch die Punkte aus Niedersachsen mit nach Trier nehmen können.“
Verzichten muss Dirk Passiwan am Wochenende allerdings auf Lowpointer Martin Koltes, der aus familiären Gründen die Reise in den Norden nicht antreten wird, so dass nur sieben Delfine zur Verfügung stehen werden.
// Danke an Bastian Lütge, dem Pressesprecher der DONECK Dolphins Trier
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