Die Dolphins Trier mussten gegen den großen Favoriten RSB Thuringia Bulls eine herbe Schlappe einstecken. In heimischer Halle unterlagen die Dolphins dem deutschen Meister deutlich mit 54:103 (29:53).
Trier. Von Anfang an war es ein schweres Spiel. Spielertrainer Dirk Passiwan versuchte, forsch ins Spiel zu gehen und den Gegner früh zu pressen. Diese Taktik sollte nicht aufgehen. Bereits nach kurzer Spielzeit stand ein 0:10 auf der Anzeigetafel. Nach 10 Minuten dann ein 15:35. Überragender Mann auf Seiten der Gäste: Matt Scott, der bereits im ersten Viertel 30 Punkte erzielen konnte.
„Es war heute ein Tag zum Vergessen“, so Dirk Passiwan. „Wir mussten heute anerkennen, dass die Mannschaft von Michael Engel eine Klasse besser ist als der Rest der Liga. Wir haben in der Offensive gute Ansätze gezeigt, uns allerdings zu selten durchsetzen können. Dass die Gäste offensiv stark sind, wussten wir auch vorher.“
So kämpften die Dolphins um jeden Punkt, die Defensive der Gäste übte aber massiv Druck auf Passiwan, Dadzite und Co. aus.
Positiv für die Dolphins: Niemand hatte mit etwas anderem gerechnet. „Natürlich gehst du in das Spiel und willst es gewinnen. Sonst müssten wir den Sport an den Nagel hängen. Natürlich tut so eine Niederlage weh, aber wir werden uns davon nicht unterkriegen lassen und schon in der nächsten Woche in München zeigen, warum wir auch erfolgreichen Basketball spielen können!“ red/jr
Kader:Dirk Passiwan (14), Diana Dadzite (14), Ryan Wright (8), Jack Davey(2), Correy Rossi (10), Mariska Beijer (2), Matthias Heimbach (2),Chris Peters (2)
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