Sehr deutlich gewinnen die Eifel-Mosel Bären mit sage und schreibe 24:3 (5:1,9:2,10:0) gegen die Rheinland-Pfalz Liga Mannschaft der „Hornets“ aus Zweibrücken. Zwölf verschiedene Torschützen zeugen von einer geschlossenen Mannschaftsleistung der Eifel-Mosel Bären.

Doppeltorschütze David Müller der Eifel-Mosel Bären. Foto: Axel Schier
Bitburg. Ohne die US-Amerikaner Ian Harper, Cole Fink, Tom Christy, Eric Guevremont und Nick Zierden,sowie den abwesenden Trierern Mark Knob und Stefan Wanken liefen die Bären dennoch mit drei stark besetzen Reihen in der Bitburger Eissporthalle auf. Mit Golumbeck (4), Berens (3), Palesky, Müller, Barth, Okpysh, Pauls, Hirsch, Weiler (je 2), Arend, Janega und Tschammer (je 1) verewigten sich am Ende zwölf verschiedene Torschützen auf dem üppig gefüllten Spielbericht.
Obwohl der EHC Zweibrücken selbst zu drei Torerfolgen, davon eins in Überzahl, kommen konnte, kontrollierte die Heimmannschaft im gelben Trikot das komplette Spiel. Bereits nach fünf Minuten führte man verdient mit 3:0 und baute diese Führung sukzessive bis zum Ende aus. Zu erwarten war ein solches Ergebnis definitiv nicht. Zwar standen die Eifel-Mosel Bären als Favoriten zu Buche, jedoch sind 24 Tore innerhalb 60 Spielminuten eine große Seltenheit im Eishockey. Den Kräften geschuldet und mit einer Reihe weniger hatten die Hornissen letztendlich kaum eine Chance, die starke Offensive der Bären zu stoppen. Auch Spielertrainer Michal Janega äußerte sich sehr zufrieden über die Einstellung und die Leistung seiner Mannschaft.
Nachwuchsspieler Joel Pauls und US-Neuzugang Matthew Paleksy nutzen diese Gelegenheit, um ihre ersten Tore im Bären-Dress zu erzielen. In der allerletzten Spielminute lieferte sich Marc Höffler nach einer Unstimmigkeit mit seinem Gegenspieler einen ansehnlichen Faustkampf und wurde unter großen Jubel mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe zum vorzeitigen Duschen geschickt.
Im Parallelspiel der Rheinland-Pfalz Liga gewann der IHC Beaufort erst nach Penaltyschießen gegen den EHC Neuwied. Somit sind die Bären aus Bitburg zwei Wochen vor den Playoffs nicht nur mit drei Punkten Vorsprung Tabellenführer, sondern haben des Weiteren ein Spiel weniger als die Luxemburger auf dem zweiten Rang.
Am kommenden Sonntag, 25. Januar 2015, treffen die Eifel-Mosel Bären auswärts auf den EHC Neuwied. Das nächste und letzte Heimspiel der Hauptrunde findet am 1. Februar in der Bitburger Eissporthalle statt.
[statistik]
Tore:
1:0 (3. Spielminute) Palesky (Arend)
2:0 (4.) Müller (Hirsch)
3:0 (5.) Janega (Arend, Palesky)
3:1 (9.) Riedl
4:1 (17.) Berens (Okpysh) 5vs4
5:1 (18.) Golumbeck (Barth)
6:1 (24.) Barth (Golumbeck, Newsome)
7:1 (26.) Palesky (Berens, Janega) 5vs4
7:2 (29.) Riedl (Wendland) 5vs4
8:2 (30.) Golumbeck (Barth, Höffler)
9:2 (32.) Golumbeck (Barth) 4vs5
10:2 (33.) Barth (Golumbeck, Tschammer) 4vs5
11:2 (34.) Okpysh (Tschammer)
12:2 (35.) Tschammer (Golumbeck, Newsome)
12:3 (38.) Schalch (Amend)
13:3 (39.) Pauls (Hirsch) 5vs4
14:3 (40.) Okpysh (Palesky)
15:3 (42.) Pauls (Müller)
16:3 (43.) Müller (Arend)
17:3 (46.) Berens (Janega)
18:3 (47.) Golumbeck (Barth)
19:3 (47.) Hirsch (Müller)
20:3 (51.) Arend (Palesky, Berens)
21:3 (53.) Hirsch (Pauls, Müller)
22:3 (55.) Weiler (Müller, Pauls)
23:3 (56.) Berens
24:3 (56.) Weiler (Müller)
Strafen:
Eifel-Mosel Bären: 18 Strafminuten + 5 + 20 Spieldauerdisziplinarstrafe (Höffler)
EHC Zweibrücken: 14 Strafminuten + 5 + 20 Spieldauerdisziplinarstrafe (Riedl)
Aufstellung: Engels –Tschammer, Hillgärtner, Höffler, Hirsch, Janega, Okpysh –Golumbeck, Barth, Newsome, Müller, Weiler, Pauls, Arend, Palesky, Berens
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