In der Spitzengruppe weiterhin im Gleichschritt – und das mit breiter Brust samt Schultern. Die Welt in Trier-Tarforst ist in Ordnung. Fußball gefällt – besonders wenn der Erfolg schmeckt, klopft sich auch der Liga-Dino auf Triers Höhen einmal mehr auf die eigene Schulter. Dreizehn Punkte aus sechs Spielen – Dritter in der Tabelle, punktgleich mit den ersten beiden Clubs, eine Niederlage und jede Menge Stärke samt Motivation, auch in den Folgepartien das Maximale auf dem Platz herauszuholen.
FSV gut drauf
Die Truppe um Chef-Trainer Holger Lemke tickt sauber. Eingespielt – qualitativ und eiskalt im Abschluss, zeigte man jüngst in Wissen zwar keine große Fußballkost, aber die unbändige Entschlossenheit zu siegen und den Dreier nach Trier-Tarforst zu entführen. „Wir freuen uns alle sehr – dass wir uns nach der Niederlage in Mehring, moralisch und auch sportlich gefangen haben. Unsere Kurve zeigt seither nach oben. Wir wissen allerdings auch – gerade mit Blick auf die Tabelle, wie wir diese Situation einzuordnen haben. Immerhin haben wir erst den sechsten Spieltag im Rücken. Für die große Euphorie ist es noch zu früh – denn in dieser Phase der Saison, kann es noch in alle Richtungen gehen“, erklärt Chef-Trainer Holger Lemke.
Am Samstag möchte man schließlich an die jüngsten Erfolge anknüpfen. In eigener Stube empfängt man den TuS Montabaur – der bislang noch mit erst vier Punkten weit abgeschlagen in der Tabelle den vorletzten Platz einnimmt. Für Holger Lemke jedoch kein Grund der Gelassenheit – wie der Ex-Profi weiter bekräftigt: „Die Tabelle gilt für mich persönlich nicht als Maßstab. Gerade in dieser Liga ist der Tabellenstand alles andere als aussagekräftig. Hier kann jeder jeden schlagen. Zudem wissen wir auch noch aus der letzten Saison – dass Montabaur eine sehr schwierige und unangenehme Mannschaft ist. Wir gehen daher mit der nötigen Ernsthaftigkeit in dieses Spiel. In der Rheinlandliga gibt es keine einfachen Spiele – und deshalb wissen wir auch, dass wir auch am Samstag gegen Montabaur alles abrufen müssen.“
Einige Ausfälle am Samstag
Personell fehlen dem Chef-Trainer aber auch gegen den TuS Montabaur einige Spieler. So zählt Holger Lemke mit Keeper Johannes München – Elias Heitkötter, Sebastian Schmitt, Sven Haubrich, Marc Picko, Ruben Herres und mit dem noch gesperrten Mohammad Rashidi – sieben Ausfälle. Fraglich ist bislang noch ein Einsatz bei Torwart Yunus Akgül – der die Woche über nur bedingt trainieren konnte. „Wir hoffen das es bei ihm noch klappt“, schließlich Lemke mit hoffnungsvoller Stimme ab. Anstoß ist am Samstag um 17:30 Uhr in der 11teamsports-Arena in Trier-Tarforst (Rasenplatz). AM
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