Das Pokal-Spiel gegen Oberligist Eintracht-Trier hat Kraft gekostet – viel Kraft um genau zu sein. Schwere Muskeln – müde Knochen und eine starke Leistung inklusive. Doch die nächste Aufgabe wartet schon – im Westerwald gilt sie zu meistern, wenn die Trierer Höhenkicker bereits samstags zum aktuellen Tabellenführer SG Malberg/Rosenheim reisen. „Sicherlich gilt es jetzt die Akkus noch einmal aufzuladen. So ein Pokal-Spiel unter der Woche und dazu auch noch ein sehr kräftezehrendes, bedient sich immer massiv an den Kraft-Reserven“, unterstreicht Chef-Trainer Holger Lemke.
Doch in der Liga möchte der Ex-Profi mit seinem Team weiterhin auf Kurs bleiben. Zwei Siege – eine Niederlage, zuletzt ein starkes 3:1 über Mendig, soll der heimische Aufwind schließlich auch im rund 180 Kilometer entfernten Malberg anhalten. „Malberg hat dieses Jahr eine ziemlich gute und eingespielte Mannschaft. Sie blicken nicht um sonst auf einen lupenreinen Auftakt zurück. Wir sind gewarnt und fahren mit sehr viel Respekt in den Westerwald. Nichtsdestotrotz möchten wir auch dort zünden und uns mit einem weiteren Sieg belohnen“, gibt Lemke kämpferisch zu verstehen.
Personell hingegen ließ sich der Tarforster Übungsleiter aber nur schwer in die Karten schauen. „Das Pokal-Spiel gegen die Eintracht hat uns schon einige Körner gekostet – von daher schließe ich eine Rotation im Aufgebot nicht aus. Wir haben einen großen Kader – der uns auf einigen Positionen verschiedene Möglichkeiten bietet. Wer letztendlich spielt – entscheidet sich aber erst kurzfristig“, schließt Holger Lemke ab, der im Westerwald aber definitiv mit Noah Schuch, Sebastian Schmitt, Sven Haubrich und mit Torwart Johannes München auf vier Spieler verzichten muss. Anstoß am Samstag ist um 16:00 Uhr auf dem Kunstrasenplatz in Malberg. AM
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