Wenn man die Beleuchtung in einem Haushalt nimmt, wird diese, verschiedenen Statistiken nach ca. 12 Prozent der privaten Stromrechnung ausmachen. Will man Strom sparen, ist es hierbei besonders leicht möglich. Wichtig ist, dass alle alten Leuchten (die vor allem länger als täglich eine halbe Stunde brennen) gegen stromsparende LEDs ausgewechselt werden. Denn die LED-Technik birgt ein hohes Einsparpotential im Vergleich zu anderen Beleuchtungsmethoden. Die Investition wird sich also in Zeiten steigender Energiepreise schnell wieder auszahlen.
Wer LEDs einsetzt, kann bei der Beleuchtung bis zu 80 % des Stromverbrauchs einsparen. Der Grund dafür ist, dass die LED-Technik die verwendete Energie erheblich besser in Licht umwandelt, als es bei herkömmlichen Leuchtmitteln der Fall ist. Beispielsweise verwandelt eine weiße Glühlampe nur ca. 5 % der verbrauchten Energie in Licht. Der Wert soll bei LEDs ca. 7 mal höher liegen.
Ein Austausch der Leuchtmittel ist in der Regel unproblematisch möglich
Man kann in der Regel die bisherigen Leuchten ohne großen Aufwand mit LED Leuchtmitteln weiternutzen. Die sogenannte LED-Retrofit macht es möglich. Retrofit-LEDs sind so entwickelt worden, dass sie herkömmliche Leuchtmittel, wie beispielsweise Glühlampen, schnell und einfach ersetzen können. Sie passen sich dabei den vorhandenen Fassungen sowie Vorrichtungen an. Auf https://ledonline.de/ findet man zum Beispiel viele entsprechende Produkte.
Auch an die Außenbeleuchtung denken
Wenn man so einen Austausch vornimmt, sollte man dabei ebenso an die Außenbeleuchtung denken. Denn auch hier kann man LEDs verwenden. Sie können ihre Energie beispielsweise dann über Solarzellen beziehen. Übrigens wird sich eine Umstellung auf LED auch für Unternehmen lohnen und es kann ebenso viel Strom und Geld gespart werden.
Mehrkosten gleichen sich durch die lange Lebensdauer aus
LEDs sind vergleichsweise hochpreisiger, aber die Anschaffung wird sich über ihre längere Lebensdauer auszahlen. Es ist die Rede davon, dass 50.000 Stunden und mehr für qualitativ hochwertige LEDs kein Problem sind. Nimmt man dagegen eine Glühlampe, wird diese gerade mal um die 1.000 Stunden, eine Halogenlampe ca. 2.000 und eine Leuchtstoffröhre durchschnittlich ca. 18.000 Stunden schaffen.
Es wird sich lohnen, nur Leuchtmittel von namhaften Herstellern und dann die höchste Energie-Eeffizienzklasse zu wählen. Diese werden um ein Vielfaches länger leuchten und weniger Strom verbrauchen, als billige Produkte.
Die Energieeffizienz wird aus der abgegebenen Lichtleistung (Lichtstrom, Einheit Lumen) pro Leistungsaufnahme in Watt ermittelt. Dabei kennzeichnet A eine sehr hohe und G dagegen eine sehr niedrige Energieeffizienz.
Gezielt Raumbereiche beleuchten
Wenn man Lampen anschafft, sollte man darauf achten, dass man damit gezielt verschiedene Raumbereiche ausleuchten kann. Es ist so möglich, dass das Licht bewusst dort eingeschaltet wird, wo man es benötigt. Eine „Festbeleuchtung“ im ganzen Haus ist nicht nötig! Man sollte sich angewöhnen, nur in den Räumen das Licht brennen zu lassen, in denen man es wirklich nutzt. Beim Verlassen von Räumen schaltet man am besten das Licht gleich wieder aus.
Bewegungsmelder nutzen
Besonders in Fluren und im Treppenhäusern brennt Licht häufig unnötig über viele Stunden. In solchen und ähnlichen Bereichen sind Bewegungsmelder nützlich. Diese werden anstelle des Lichtschalters eingebaut und schalten Licht automatisch nach Bedarf an oder aus.
Dimmen hilft Stromsparen
Man kann viele LEDs auch dimmen. Dadurch erhält man eine schöne Atmosphäre und man spart mit LEDs Strom.
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