Inmitten des Trierer Hauptmarkts – direkt am Puls der Zeit – liegt die KOFFERECKE Trier.
Leder Ludwig, so kennen es auch noch viele Triererinnen und Trierer, ist Triers ältestes Fachgeschäft für Lederwaren mit einer beachtlichen und sehr langen Geschichte.
Bild: Geschwister und Geschäftsführer Sabrina und Dominik Niedenführ – Bildrechte: André Mergener
Der Meilenstein der Gründung schreibt sich im Jahr 1880 – wo in der Brückenstraße die Sattlerei Ludwig, aus der sich später die „KOFFERECKE Leder Ludwig“ entwickelte, eröffnete. Gründer Heinrich Ludwig wird 1880 wohl kaum damit gerechnet haben, dass nach über hundert Jahren sein Urenkel Gunther Niedenführ das gerade neu gegründete Fachgeschäft für Pferdesättel und Zaumzeug damals in der vierten Generation weiterführen würde.
Seit 1948 findet man das Stück Trierer Ledergeschichte nun am Hauptmarkt Nummer 7. Ein Blick der Gewohn- und der Verbundenheit, ist die KOFFERECKE aus dem Trierer Stadtbild wohl nicht mehr wegzudenken, auch wenn zuweilen schwere Zeiten wie die Nachkriegsjahre oder auch die Corona-Pandemie vieles erschwerte.
Entdecken kann man in der KOFFERECKE Einiges. Mittlerweile ist Leder Ludwig ein sogenannter Vollsortimenter – man findet hier die gesamte Produktpalette des Lederwaren-Einzelhandels und das für Groß und Klein. Diese reicht von Hand- und Aktentaschen über Gürtel, Handschuhe, Geldbörsen, Schulranzen und Schulrucksäcke, Reisegepäck und Rucksäcke bis hin zu Regenschirmen und Hüten.
Bild: Geschwister und Geschäftsführer Sabrina und Dominik Niedenführ – Bildrechte: André Mergener
Das Wichtigste ist auch heute noch das persönliche Beratungsgespräch, das in diesem Traditionsunternehmen mehr denn je großgeschrieben wird. Dass die Wünsche der Kunden erfüllt werden, dafür sorgen über zehn fachkundige und freundliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter auch die beiden Geschwister Dominik und Sabrina Niedenführ. Sie führen Ludwigs Erbe tatkräftig weiter – aktuell in der fünften Generation.
Seit dem 01. Januar dieses Jahres führen nun die Geschwister – Sabrina, die bereits seit 2001 mitwirkt und Dominik, der zum 01.01.2020 einstieg – das Familien-Traditionsunternehmen als Geschäftsführer weiter. Ein Hauch Geschichte, tief im Mauerwerk verankert, bedeutet beiden die KOFFERECKE viel, wie Dominik Niedenführ betont: „Für mich ist es ein Familienbetrieb, mit dem ich jetzt schon seit Kindesbeinen in Verbindung stehe – und wo man eben alles aus dem Lederwaren-Segment erhalten kann, sei es Koffer, Handtaschen, Rücksäcke, Schulranzen, Hüte, Mützen und vieles mehr.“
Dieses Jahr ist zudem ein besonderes Jahr für das historische Haus an der Ecke Grabenstraße/ Hauptmarkt. 75 Jahre am Standort Trierer Hauptmarkt stehen geschrieben – wo das Traditionsunternehmen seit etlichen Jahren Groß und Klein begeistert.
Einst zerbombt und vom Zweiten Weltkrieg gezeichnet, baute 1947 Angelika Niedenführ gemeinsam mit ihrem Sohn Kurt (Großvater von Dominik & Sabrina), im Einvernehmen mit der „Kirche St. Gangolf“, das völlig zerstörte Haus, das heutige Ladenlokal am Hauptmarkt 7, wieder auf. Ein Jahr später war Eröffnung: die KOFFERECKE Trier, am neuen Standort, war geboren.
Umso mehr freut man sich nun auf das diesjährige Jubiläum – wo nicht nur der Standort im Schatten der Gangolf-Kirche gefeiert wird, sondern viel mehr auch die Tradition eines Familienunternehmens, das schließlich seit 1880 in Trier einen großen Namen pflegt.
„Wir freuen uns alle sehr und sind schon seit einigen Wochen dran, alles vorzubereiten. Zum 75. Jubiläum der KOFFERECKE Trier am Standort Hauptmarkt planen wir auf jeden Fall verschiedene Jubiläums-Angebote. Mehr verraten möchte ich noch nicht – lasst Euch einfach überraschen“, freut sich Dominik Niedenführ. Los geht es am 07. September, bis einschließlich zum Verkaufsoffenen Sonntag am 24. September – wenn man nicht nur in die Leder-Tradition eintauchen, sondern auch von attraktiven Angeboten und Rabatten profitieren kann.
Eine stolze Geschichte – Stein auf Stein, in guten wie auch in schlechten Zeiten, ist die KOFFERECKE Trier nicht nur ein Stück Trierer Geschichte, sondern auch Bestandteil im städtischen Sinne für die nächsten 75 Jahre an einem der schönsten Plätze von Deutschland. Tradition lebt bekanntlich ewig – so auch die KOFFERECKE am Hauptmarkt 7, neben Gangolf-Kirche, Petrusbrunnen und Marktkreuz. AM
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