Erfreuliche Überraschung kurz vor Weihnachten. Für mehr als 1100 Lehrerinnen und Lehrer können die Schulen im Trierer Stadtgebiet am Dienstag und Mittwoch vor dem Ferienstart Notebooks und I-Pads in der früheren Jägerkaserne zum Ausleihen abholen. Damit setzt das städtische Amt für Schulen und Sport kurzfristig den Baustein „Lehrer-Leihgeräte“ aus dem bis 2024 laufenden Digitalpakt des Bundes um.
Erstmals stehen nun auch Pädagoginnen und Pädagogen leihweise die modernen digitalen Endgeräte zur Verfügung. Sie können sich technisch mit ihren Schülerinnen und Schülern auf einem Level bewegen. Zudem wird es ihnen jetzt erleichtert, zur Reduzierung der Corona-Ansteckungsgefahr verstärkt den Unterricht im Homeoffice mit Notebooks und I-Pads vor- und nachzubereiten. Bislang verwendeten viele Lehrerinnen und Lehrer dafür private Geräte.
Geräte sind sofort einsatzfähig
Die Notebooks und I-Pads befinden sich jetzt im Besitz der Stadtverwaltung. Sie muss sich an den Anschaffungskosten nicht beteiligen, aber sich um die Inventarisierung kümmert. Im Unterschied zu den bereits im Laufe des Jahres 2021 ausgelieferten Leihgeräten für Schülerinnen und Schüler konnte aber mit der Einrichtung und technischen Vorbereitung der Notebooks und I-Pads dank der Zuschüsse eine externe Firma beauftragt werden. Für die Dauer der Ausleihe gibt es keine zeitlichen Vorgaben. Die einzelnen Endgeräte sind an die jeweilige Schule gebunden und können daher direkt in die dortige Netzwerkumgebung eingebunden werden. Diese Regelungen dürfen aber die Nutzung der Geräte im Homeoffice nicht behindern.
Bürgermeistern Elvira Garbes zeigte sich bei der Vorstellung des Projekts in dem Lagerraum in der früheren Jägerkaserne „hocherfreut, dass die Ausgabe der Geräte noch kurzfristig vor den Weihnachtsfeiertagen möglich ist“. Sie dankte den zuständigen Mitarbeitern im Amt für Schulen und Sport für ihren Einsatz.
Pressemitteilung Stadt Trier
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