Ihr wisst mal wieder nicht, was für Filme oder Serien ihr euch anschauen sollt? Seid ihr auch verloren im Dschungel der Streaming-Dienste und könnt euch auch nach gefühlt stundenlangem Durchklicken nicht entscheiden? Rettung naht, denn Ramona von 5vier.de schaut für euch Filme und Serien und verrät euch, ob sie sehenswert sind. Heute steht der Netflix-Film „Senior Year“ auf dem Programm.

Senior Year
„Senior Year“ ist eine US-amerikanische Komödie aus dem Jahr 2022. Regie führte Alex Hardcastle zusammen mit Rebel Wilson, die auch die Hauptrolle übernahm. Der Film ist Teil des Angebots des Streaming-Dienstes Netflix.
Worum geht es überhaupt?
Im Jahr 1999 beschließt die Highschool Schülerin Stephanie Conway, nach einem peinlichen Erlebnis mit ihrem Schwarm, die beliebteste Schülerin der Schule zu werden.
2002 lebt Stephanie bei ihrem verwitweten Vater und ist mit Martha und Seth befreundet, der heimlich in sie verknallt ist. Stephanie hat ihr Ziel erreicht und ist das beliebteste Mädchen der Schule, ist Kapitän des Cheerleading Teams und datet den beliebtesten Jungen der Stufe. Sie hat jedoch noch einen großen Wunsch: Prom Queen werden. Ihr Vorhaben wird jedoch durch einen Sturz bei ihrer Cheerleader-Aufführung unterbrochen, der sie ins Koma versetzt.
20 Jahre später erwacht die mittlerweile 37-jährige aus dem Koma. Nach einem kurzen Schock entscheidet sie sich, das letzte Schuljahr an ihrer alten Schule zu beenden, die Matha mittlerweile leitet. Zu ihrem Entsetzen stellt Stephanie fest, dass es ide Wahl zur Prom Queen nicht mehr gibt und auch das Cheerleader nicht mehr die beliebtesten Mädchen der Schule sind. Stephanie beschließt das rückgängig zu machen und wieder zum beliebtesten Mädchen der Schule zu werden.
Meine Meinung zum Film
Meiner Meinung nach ist „Senior Year“ kein besonders guter Film. Ganz im Gegenteil, während des Schauens überkam mich des Öfteren ein Gefühl des Fremdschämens. Einer fast 40-jährigen Frau, die die mentale Reife einer 17-jährigen besitzt, dabei zuzuschauen, wie sie versucht, Prom Queen zu werden, fühlt sich einfach lächerlich an. Es scheint mir, als hätte der Film versucht, sich an der Handlung von „30 über Nacht“ mit Jennifer Garner inspirieren zu lassen. Allerdings ist „Senior Year“ dieser Versuch misslungen und er kann nicht mit dem Charme des Klassikers mithalten. Zudem stellt der Film Diversität und LGBTQ Themen sehr übertrieben dar, was sie leider fast schon ins Lächerliche zieht. Von den zwei peinlichen Tanzszenen am Ende will ich gar nicht erst anfangen.
Sehenswert oder nicht?
„Senior Year“ lohnt sich nicht. Der Plot ist nicht überzeugend, die Witze unlustig und die Schauspielerei eher lustlos. Verschwendet also nicht eure Zeit, denn dieser Film ist leider ein Flop.
Zurück zur Startseite geht’s hier – 5vier.de
Wir suchen Praktikanten (m/w/d) und Redakteure (m/w/d).
Melde dich einfach unter [email protected].
Motivation ist wichtiger als Erfahrung
Kommentar verfassen