Trier. In diesem Winter zeigte das Stadtmuseum Simeonstift erstmals eine Familienausstellung: „O Tannenbaum“ ging den Traditionen und Bräuchen der Weihnachtszeit in kindgerechter Weise auf die Spur. Dabei ging es auch um das Thema „Wunschzettel“. In einen Briefkasten konnten die jungen Besucher ihre Wünsche für ein schönes Trier einwerfen. Nach Abbau der Ausstellung kamen diese nun ans Licht.
Weihnachten – das Fest der Familie. Besonders für diese wollte die Weihnachtsausstellung im Stadtmuseum ein Ausflugsziel während der Wintermonate bieten. Nicht nur die Auswahl der Exponate richtete sich nach den Interessen der jüngsten Besucher, auch die Konzeption war auf die junge Zielgruppe zugeschnitten.
Viel zu Entdecken
In einem Winterwunderwald versteckten sich zahlreiche Mitmachstationen zum Entdecken und Kreativsein. Eine Station zog die Aufmerksamkeit der kleinen Museumsgäste dabei ganz besonders auf sich: ein Briefkasten mit der Aufschrift „Mein Wunschzettel für Trier“. Hier konnten Kinder und ihre Eltern Wünsche zur Stadtentwicklung formulieren und an den Weihnachtsmann schicken. Nach dem Ende der Weihnachtszeit an Mariä Lichtmess lüftete der Briefkasten nun seine Geheimnisse. 44 handgeschriebene und gezeichnete Briefe kamen zutage.
Neben neuen Spielplätzen standen vor allem sichere Radwege und eine grüne Stadt hoch oben auf der Wunschliste. „Da der Schwerpunkt unserer Dauerausstellung die Stadtgeschichte ist, liefern die Wunschzettel auch für uns als Museum interessante Einblicke. Sie zeigen uns, welche Themen für die junge Generation von Relevanz sind„, so Museumsdirektorin Dr. Elisabeth Dühr und Kuratorin Alexandra Orth. Oberbürgermeister Wolfram Leibe wird die Wünsche in Vertretung des Weihnachtsmannes entgegennehmen.
PM der Stadtverwaltung Trier.
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