Morgen feiert Trier den Christopher Street Day (CSD). Katrin Werner, familienpolitische Sprecherin der LINKEN im Bundestag, und Melanie Wery-Sims, Mitglied im Bundesvorstand der LINKEN und Sprecherin der LAG queer der LINKEN Rheinland-Pfalz, haben dazu ihre Stimme abgegeben.
„Trier feiert an diesem Samstag den CSD. Wir freuen uns über die Errungenschaften, die sich queere Menschen seit dem Aufstand in der New Yorker Christopher Street erkämpft haben. Aber es bleibt noch viel zu tun. Das entwürdigende Transsexuellengesetz muss abgeschafft werden. Gleichgeschlechtliche Paare müssen endlich volle rechtliche Gleichstellung erhalten, insbesondere im Familien- und Abstammungsrecht. So kann es nicht sein, dass lesbische Paare eine Stiefkindadoption durchlaufen müssen, damit beide Frauen als Eltern eines Kindes anerkannt werden„, sagt Katrin Werner, familienpolitische Sprecherin der LINKEN im Bundestag und Direktkandidatin der LINKEN in Trier, mit Blick auf den Christopher Street Day in der Stadt.
Melanie Wery-Sims, Sprecherin der LAG queer in der LINKEN Rheinland-Pfalz, ergänzt: „Wir sehen auch, dass LGBTIQ* immer wieder angefeindet und angegriffen werden. Auch darum dürfen wir uns nicht auf dem Erreichten ausruhen. Wir müssen dem reaktionären Roll-back in Teilen der Gesellschaft den Kampf ansagen. Darum muss der Schutz vor Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung und geschlechtlichen Identität endlich in Artikel 3 des Grundgesetzes verankert werden. Für uns steht fest: jeder Mensch soll lieben, wen er oder sie will. Das lassen wir uns nicht nehmen.„
Pressemitteilung Fraktion DIE LINKE.
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