Trotz eines sehr hohen Besucheraufkommens verlief der zweite Tag des Moselfestes in Zurlauben aus polizeilicher Sicht sehr ruhig. Bei den mit dem Feuerwerk in Zusammenhang stehenden polizeilichen Verkehrsmaßnahmen kam es zu keinen erwähnenswerten Beeinträchtigungen.
Am späten Samstagabend kam es im Bereich einer der Bühnen zu einem Streit zwischen einem 18jährigen und einem 25jährigen, in dessen Verlauf der 18jährige ein Messer hervornahm, ohne dieses jedoch gegen den Geschädigten zu verwenden. Hintergrund für diesen Vorfall, waren zurückliegende Streitigkeiten in einer anderen Sache. Am Sonntag, gegen zwei Uhr, kam es in der Zurmaiener Straße zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 24jährigen und einer 19jährigen. Im Verlaufe von anfänglichen verbalen Streitigkeiten, schüttete der 24jährige der Geschädigten ein Getränk ins Gesicht und schlug ihr anschließend mit dem Glas gegen die Stirn. Hierdurch wurde sie leicht verletzt.
Schon der Auftakt des diesjährigen „Zurlaubener Heimatfestes“ am Freitag, 11. Juli verlief für die Polizei Trier relativ ruhig. Aufgrund der wechselhaften Wetterbedingungen war der Besucherandrang zu Beginn des Festes eher mäßig. Erst bei Nachlassen der Regenschauer gegen 21.30 Uhr füllte sich das Festgelände. Es wurden den eingesetzten Kräften der Polizei Trier nur wenige Straftaten gemeldet, darunter eine Körperverletzung, eine Unterschlagung, eine Beleidigung und zwei Verstöße gegen das Waffengesetz durch zwei weibliche Besucher. Die beiden 20 und 21 Jahre alten Damen, die bereits in den vergangenen Tagen bei öffentlichen Veranstaltungen im Stadtgebiet wegen gleichgelagerter Delikte strafrechtlich in Erscheinung getreten waren , mussten im Anschluss für mehrere Stunden in polizeilichen Gewahrsam genommen werden, da sie einem Platzverweis keine Folge leisteten.
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