Bester Trierer Werfer war Parker van Dyke mit 14 Punkten. Nächstes Heimspiel am Sonntag (13.02.22 / 17:00 Uhr) gegen die Bayer Giants Leverkusen.
Mit Jonas Grof, Parker van Dyke, Jonas Niedermanner, Enosch Wolf und Austin Wiley starteten die RÖMERSTROM Gladiators Trier in den 24. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga gegen die SparkassenStars Bochum. Von Beginn an prägten fehlender Fokus und daraus resultierende Ballverluste das Offensivgeschehen auf Trierer Seite. Die Gastgeber nutzen dies konsequent aus und bestraften die Gladiatoren mit schnellen Fast-Break-Punkten nach Ballgewinnen. Aber auch die Gäste konnten
zwischenzeitlich gute Würfe herausspielen und das Spiel ausgeglichen halten. Mit 22:27 aus Trierer Sicht ging es letztlich in die erste Viertelpause.
Fehler im Spiel der Gladiators
Auch im zweiten Viertel blieben die Bochumer etwas wacher und nutzten die Trierer Fehler an beiden Seiten des Feldes weiterhin konsequent aus. Dennoch blieben die Moselstädter im Spiel, lagen nie mehr als sechs Punkte zurück und konnten nun selber Ballgewinne in der Defense verzeichnen. Offensiv blieb die Fehlerquote konstant hoch, trotzdem blieb das Spiel weitestgehend ausgeglichen. So stand ein 39:42 Rückstand der Trierer auf der Anzeigetafel, als es für beide Mannschaften in die Halbzeitpause ging.
Den besseren Start in die zweite Halbzeit erwischten wieder die Bochumer, die nun sehr hochprozentig aus der Distanz trafen und dies bis zum Ende der Partie aufrechterhalten konnten. Die Gladiatoren forcierten nun noch stärker das Inside-Spiel, was die Hausherren jedoch gut verteidigten und das Spiel selber schnell machten. So erhöhten sie ihre Führung zur Mitte des dritten Viertels erstmalig auf zehn Punkte (46:56, 25. Spielminute). Einen kurzen Lauf der Trierer, der den Rückstand auf zwei Punkte
verkürzte, konterte der VfL mit einem eigenen Lauf auf 55:64. Ein getroffener Dreier von Parker van Dyke mit der Schlusssirene sorgte für das 58:64 nach 30 gespielten Minuten.
SparkassenStars bauten ihren Vorsprung aus
Zu Beginn des vierten Viertels trafen die Gastgeber nahezu jeden Drei-Punkte-Wurf und hielten die Gladiatoren so weiter auf Abstand. Vor allem Ex-Gladiator Johannes Joos verwandelte seine Würfe extrem zuverlässig und stellte die Trierer Defensive so vor große Probleme. Insgesamt fanden die Gäste von der Mosel in der Defense zu selten Zugriff auf die Bochumer, die in dieser Phase zu oft zu freien Würfen kamen. Bis zum Ende der Partie erhöhten die SparkassenStars ihre Führung und die RÖMERSTROM Gladiators müssen sich letztlich mit 77:92 geschlagen geben.
Cheftrainer Heinrichs zum Spiel
Pascal Heinrichs, Headcoach RÖMERSTROM Gladiators Trier: „Bochum ist eine gute Mannschaft und hat heute ein gutes Spiel gemacht, Glückwunsch dafür. Wir waren von Anfang an nicht fokussiert und die Guard- und Flügelrotation war müde. Wir müssen in Zukunft fokussierter in die Spiele gehen und ich hoffe, dass das hier heute eine Art Weckruf für uns war. Oft waren wir kurz davor ins Spiel zurückzukommen, waren dann aber immer einen Schritt zu langsam. Dennoch habe ich bei den Jungs bis zum Ende den Willen gesehen und eine klare Identifikation mit Invictus“.
Weitere Informationen zum Spiel
Für Trier spielten: Dan Monteroso (DNP), Garai Zeeb (9 Punkte), Parker van Dyke
(14), Enosch Wolf (8), Jonas Grof (10), Jonas Niedermanner (7), Jonathan Almstedt (2),
Brody Clarke (12), Radoslav Pekovic (5) und Austin Wiley (10).
Beste Werfer VfL SparkassenStars Bochum: Johannes Joos (27 Punkte), Lars
Kamp (18) und Miquel Servera (16).
PM der Römerstrom Gladiators Trier.
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