Am Dienstag, 12. August, tragen Hans-Karl Meunier und Karl-Heinz Zimmer um 19 Uhr im Stadtmuseum Simeonstift Prosa und moselfränkische Gedichte über die Moselschiffer bzw. -schifffahrt vor.
Zu allen Zeiten hat die Mosel die Dichter begeistert. Schon der römische Dichter Ausonius hat um 375 in seinem Werk „Mosella“ die Schönheiten des Flusses gewürdigt und die Mosel als wichtige Schiffstraße ausgiebig beschrieben. Zu hören sein werden auch Gedichte von moselländischen Heimatdichtern aus den vergangenen 200 Jahren. So werden an diesem Abend Cläre Premm, Louis Frère, Nicola Maret oder auch Dora Rendenbach mit erbaulichen aber auch ergötzlichen Gedichten zu Wort kommen. Ergänzend werden die Autoren kurz vorgestellt und die Vorträge werden mit einer begleitenden Bildpräsentation untermalt.
Die Veranstaltung dauert ungefähr eine Stunde, der Eintritt beträgt 6 Euro. In einer zweiten Veranstaltung am 16. Dezember präsentieren Meunier und Zimmer Gedichte und Prosa von der Untermosel und der Obermosel.
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