Trier. An der Universität Trier werden talentierte Jugendliche der Klassen 7 bis 13 erneut im Projekt Mathezirkel gefördert.
Mathezirkel inspiriert Schülerinnen und Schüler an der Universität Trier
Schülerinnen und Schüler nachhaltig für Mathematik begeistern, ihr Zutrauen in die eigenen mathematischen Fähigkeiten steigern und sie für die Berufs- oder Studienwahl in einem MINT-Fach anregen – diese Ziele verfolgt der Mathezirkel an der Universität Trier. Seit seinem Start im Jahr 2017 haben bereits über 100 Schülerinnen und Schüler der 7. bis 13. Klasse daran teilgenommen. Zum Mathezirkel kann man jederzeit durch seine Mathematik-Lehrkraft angemeldet werden. Insbesondere in der Gruppe für die Klassen 7 und 8 gibt es derzeit noch freie Plätze. Die Teilnahme ist kostenlos.
Der Mathezirkel soll es Schülerinnen und Schülern ermöglichen, Mathematik auch außerhalb der
Schule kennenzulernen. Alle zwei Wochen können sie zur Universität kommen, um sich abseits des
Schulstoffs beispielsweise mit Themen aus der Kombinatorik, Graphentheorie, Zahlentheorie oder
Geometrie auseinanderzusetzen. Ähnlich wie in einem Sportverein körperliche und technische
Fertigkeiten trainiert werden, soll der Mathezirkel dazu beitragen, die eigenen mathematischen
Fähigkeiten besser anwenden zu können.
Mathezirkel Trier: Förderung junger Mathematik-Talente und Erfolge in Wettbewerben
Die Teilnehmenden werden in drei Gruppen für die Klassen 7-8, 9-10 und 11-13 betreut. In den
Lehreinheiten werden gemeinsam neue Lösungsstrategien erarbeitet, verschiedene Ansätze diskutiert
sowie monatliche Aufgabenblätter besprochen. Zudem gibt es für Jugendliche der 7. und 8. Klasse ein
digitales Angebot.
Einige der Mathezirkel-Teilnehmenden konnten bereits herausragende Ergebnisse in Wettbewerben
erzielen, etwa bei der Mathematik-Olympiade. Derzeit hat der Mathezirkel 31 aktiv Teilnehmende. Ein
Grund für den Erfolg ist auch die Nikolaus Koch Stiftung, die das Projekt von Anfang an unterstützt und
jetzt die Förderung für die Jahre 2024 bis 2028 in Höhe von 22.500 Euro verlängert hat.
Pressemitteilung: Universität Trier.
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