Trier. Shakespeare, der Gigant – er regte nicht nur zu unzähligen Theater-Inszenierungen und Verfilmungen seiner Schauspiele an, er inspirierte ebenso Generationen von Künstlerinnen und Künstlern zur bildnerischen oder musikalischen gestalterischen Auseinandersetzung mit seinem Schaffen. So setzten etliche Komponisten dem „Barden von Avon“ ein tönendes Denkmal.
Beethovens Umweg zur Shakespear
Kapellmeister Wouter Padberg hat einen attraktiven Querschnitt aus dem umfangreichen Repertoire an Musikwerken ausgewählt, das auf Vorlagen Shakespeares zurückgeht. Vergleichen Sie die geniale frühe Schauspielmusik des Wiener Wunderkinds Korngold mit Schostakowitschs sowjetischer Hamlet-Vertonung.
Romeo und Julia steht diesmal nicht mit einem der omnipräsenten Hits auf dem Programm, sondern als reizvolle Alternative des Norwegers Svendsen. Tschaikowsky ist zwar auch vertreten, allerdings mit seiner weniger populären, jedoch ungemein farbig-glitzernden Orchesterfantasie Der Sturm. Über einen Umweg kam Beethoven zu Shakespeare: Beethovens Ouvertüre zu Coriolan des Wiener Dramatikers von Collin geriet zu einem der wichtigsten Höhepunkte im Schaffen Beethovens überhaupt.
Ein facettenreicher Konzertabend – dem vielschichtigen Schaffen Shakespeares würdig.
Dirigentin: Wouter Padberg
Wann: Donnerstag, den 13. April findet um 20 Uhr
Hier gibt es Karten
Karten sind online auf www.theater-trier.de erhältlich sowie an der Theaterkasse
(Montag bis Freitag von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr, Samstag von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr)
via E-Mail an [email protected] sowie telefonisch unter 0651 718 1818.
PM – Theater Trier
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