Die Stadtverwaltung Trier mustert benzinbetriebene Laubbläser aus und ersetzt die Geräte durch elektrische Geräte. Ein Vorteil: die Lautstärke sinkt deutlich.
Trier. Die Stadtreinigung hat ihre bisherigen benzingetriebenen Laubbläser durch elektrische Geräte ersetzt. Kamen bisher bei den Reinigungstrupps nur durch Zweitakt-Verbrennungsmotoren angetriebene Blasgeräte zum Einsatz, nutzt die Stadtreinigung jetzt die umweltfreundlicheren Akku-Laubbläser. Das falle vor allem jetzt im Herbst auf. Die neuen Geräte seien beim Reinigen der Straßen vom Laub viel leiser als die bisherigen Geräte, sagt Bernd Steil, Leiter der Stadtreinigung in Trier. Die neuen Geräte seien angenehmer für Anwohner, Passanten und auch für die Mitarbeiter. Ein weiterer Pluspunkt: es entstehen während der Arbeit keine Abgase.
Ergonomische Vorteile
Ein weiterer Vorteil der neuen Geräte sei zudem eine wesentlich bessere Nutzerfreundlichkeit, weil sie leichter und ergonomischer sind – der Elektro-Laubbläser wiegt nur noch zweieinhalb Kilogramm, der schwerere Akku wird in einem separaten Rucksack auf dem Rücken getragen. Insgesamt zehn Akku-Laubbläser sind ab sofort bei der Stadtreinigung im Dienst, die bisherigen Geräte mit Verbrennungsmotoren kommen nur noch als Reservegeräte zum Einsatz. Das regelmäßige Entfernen des Laubs im Herbst ist nicht zuletzt auch aus Sicherheitsgründen wichtig. Bei nassem Wetter kann es auf laubbedeckten Straßen zu gefährlichen Rutschpartien kommen.
Rund 80 Mitarbeiter sind bei der Stadtreinigung beschäftigt
Die Stadtreinigung ist ein eigenes Amt innerhalb der Stadtverwaltung mit Sitz in der Löwenbrückener Straße in Trier-Süd. Rund 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich vor allem um die Straßenreinigung und den Winterdienst.
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