Die Trinkwasserspender auf dem Domfreihof und im Palastgarten, nahe den Kaiserthermen, sind ab sofort außer Betrieb. Je nach Witterung werden die Stadtwerke Trier (SWT) die beiden Spender im Frühjahr wieder anschalten.
Insgesamt wurden 50.000 Liter Trinkwasser zur Verfügung gestellt
Seit Mitte Juli konnten sich Passanten an den beiden Standorten kostenlos mit Trinkwasser versorgen. Per Knopfdruck sprudelte bis Ende Oktober das kühle Nass in einem kleinen Bogen aus einer Edelstahlsäule, die nun durch ein Leitungsrohr vor dem Winterwetter geschützt wird. „Wir haben eine tolle Resonanz auf unser Angebot bekommen. Insgesamt haben wir rund 50.000 Liter von unserem leckeren Trinkwasser über die beiden Spender zur Verfügung gestellt“, freut sich Horst Radigk, der verantwortliche Projektleiter bei den SWT. Um die einwandfreie Nutzung sicherzustellen, hat zum einen das SWT-Trinkwasserlabor die Wasserqualität im Vorfeld überprüft. Zum anderen spülen die beiden Spender während der Betriebsmonate automatisch in regelmäßigen Abständen und SWT-Mitarbeiter Michel Niemas kontrolliert die Anlagen vor Ort.
Gefördert wurde der Aufbau der Trinkwasserspender über das Programm „100 öffentliche Trinkwasserspender für Rheinland-Pfalz“, welche das rheinland-pfälzische Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten mit Unterstützung der Wasserfachverbände DVGW und LDEW und den kommunalen Spitzenverbänden gestartet hat. Die Installation und Inbetriebnahme eines Trinkwasserspenders kostet je nach Standort zwischen 10.000 und 12.000 Euro. Pro Anlage bekommen die SWT 4.000 Euro vom Land. Die Folgekosten für Wartung und Beprobung übernimmt der städtische Wasserversorger in Eigenleistung. Neben der zentralen Lage waren Kriterien wie die Anbindung an das Leitungsnetz und die Kanalisation für die Wahl des Standorts entscheidend.
Mit dem Projekt setzen die SWT außerdem den Vorschlag „Aufstellen eines öffentlichen Trinkwasserbrunnens“ aus dem Trierer Aktionsplan Entwicklungspolitik um.
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