3600 Quadratmeter Geländefläche, 1500 Quadratmeter Nutzfläche – die Stadtwerke Trier (SWT) haben das neue Gebäude für das Technische Hilfswerk (THW) in unmittelbarer Nachbarschaft zur Feuerwache II in Ehrang nach rund 16 Monaten Bauzeit fertiggestellt.

Technisches Hilfswerk bezieht neue Räumlichkeiten neben der Feuerwache II
Trier – Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben mietet die Räumlichkeiten über einen Zeitraum von 20 Jahre für zwei unterschiedliche THW-Einheiten: rund 350 Quadratmeter für die Regionalstelle des Technischen Hilfswerks Trier und rund 1150 Quadratmeter für den Ortsverband Trier (rund 650 Quadratmeter davon für die Fahrzeughalle im Erdgeschoss).
Oberbürgermeister Wolfram Leibe freut sich über die vielen Gewinner in diesem Projekt: „Die beiden THW-Einheiten finden am neuen Standort optimale Arbeitsvoraussetzungen und profitieren dabei von der räumlichen Nähe zu unserer Feuerwehr. Für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger ist das neue Konzept im Hinblick auf Brand- und Katastrophenschutz ein wichtiger Schritt. Die Stadtwerke konnten mit diesem Projekt einmal mehr ihre Kompetenz im Bereich Liegenschaften in Verbindung mit innovativen Energiekonzepten unter Beweis stellen.“
Für Dr. Raimund Wattler, THW-Abteilungsleiter Einsatzunterstützung, ist der neue Standort wegweisend: „Die Konstellation aus Regionalstelle und Ortsverband in unmittelbarer Nachbarschaft zur Feuerwehr ist einmalig in Rheinland-Pfalz. Es zeigt die enge Zusammenarbeit von Bund und Kommune im Interesse des Schutzes der Bevölkerung.“
Die SWT überreichten ihren neuen Mietern nicht nur Salz und Brot, sondern auch zwei Sitzbankgarnituren für die Lichthöfe im Obergeschoss des Gebäudes. Für die Stadtwerke ist das Brand- und Katastrophenschutzzentrum auch der Auftakt für die neue Kooperation zur energetischen Bewirtschaftung der städtischen Liegenschaften. SWT-Technikvorstand Arndt Müller erläutert den innovativen Charakter des Versorgungskonzepts: „Wir beliefern beide Gebäude mit Wärme aus einer zentralen energieeffizienten Heizungsanlage. Die Liegenschaften werden anteilig mit Bioerdgas versorgt, das wir selbst klimaneutral in der Eifel produzieren.“
„Das neue THW-Gebäude hat einen hohen Wiedererkennungswert und zeigt die unterschiedlichen Funktionen auch klar nach außen: Im Erdgeschoss liegen die offenen, extrovertierten Fahrzeughallen mit den anliegenden Werkstätten und dem zentralen Eingang. Im eher introvertiert angelegten Obergeschoss sind die Bürobereiche der Regionalstelle und des Ortsverbandes rund um die beiden Innenhöfe angelegt“, so Regina Kohlmayer von KohlmayerOberst Architekten aus Stuttgart.
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