Trier hat eine lange Geschichte hinter sich: Die Stadt wurde schon vor mehr als 2.000 Jahren gegründet und kann dadurch zurecht den Titel der ältesten Stadt Deutschlands für sich reklamieren. Durch ihr langes Bestehen hat Trier auch kulturell einiges für Einheimische und Gäste zu bieten. Doch altmodisch ist Trier ganz sicher nicht: Die älteste Stadt Deutschlands gehört nämlich auch mit zu den modernsten. Dies sieht man bei der Wirtschaft, der modernen und weltoffenen Tourismus-Branche der Stadt, die im letzten Jahr rund 800.000 Gäste anlocken konnte und an der Offenheit der Einwohner, wenn es um Dinge wie neue Investitionen geht. Woran zeigt sich diese Modernisierung?
Bei Investitionen ganz vorne
Zum Beispiel, wenn es um neuartige Investitionsmöglichkeiten geht, sind die Bewohner der Stadt weit vorne dabei: Aktuell betrifft dies vor allem neue Anlage-Optionen wie Kryptowährungen, die in Wirtschaft und Politik kontrovers diskutiert werden. Während manche Investoren skeptisch sind, planen Länder wie Estland sogar bereits, ihre eigenen Kryptowährungen einzuführen. Und Anleger aus Trier sind ganz vorne dabei, gerade wenn es um das Kaufen von Altcoins wie beispielsweise Iota geht. Da diese oft nur über Exchanges im Internet erhältlich sind, wie in der Kaufanleitung für IOTA vom BitcoinMag beschrieben ist, und Nutzer diesen Vorgang meist erst durch Anleitungen im Web recherchieren müssen, haben sich im Internet viele Trierer Gruppen gebildet, welche sich über den Kauf der digitalen Währungen austauschen. Mehr als ein Dutzend Gruppen im Umkreis von 25 Kilometern um Trier zum Thema Kryptowährungen finden sich zum Beispiel auf der Webseite Meetup. Dies zeigt das große Interesse.
Modern beim Thema Wirtschaft
Auch beim Thema Wirtschaft zeigt Trier sich aufgeschlossen und innovativ: Die Startup-Szene in der Stadt floriert schon seit einigen Jahren und innovative Konzepte wie die Zwo-65 Co-Working Spaces auf dem Petrisberg sorgen für weiteren Aufschwung. Hier können die neuen Selbstständigen nicht nur hervorragend arbeiten, sondern sich auch mit anderen Gründern vernetzen und so hilfreiche Tipps und Unterstützung erhalten. Genau aus diesen Gründen wird das Projekt auch von vielen Seiten so gelobt. Denn die Startup-Szene in Deutschland hinkt denen anderer Länder noch immer hinterher. Um in der Zukunft erfolgreich zu sein, ist es für Städte wie Trier aber unerlässlich, junge Unternehmer zu fördern.
Dabei wird Trier seiner langen kulturellen Vergangenheit aber durchaus gerecht: Die Porta Nigra, der Trierer Dom, die Konstantinbasilika und das Karl-Marx-Haus sind nur einige Beispiel für gut erhaltene Denkmäler, die jedes Jahr Tausende von Touristen in die Stadt locken – natürlich gepaart mit einem modernen Konzept für die Tourismus-Branche, das heute nicht mehr fehlen darf und das von der Stadt dementsprechend gefördert wird. Es ist also gerade diese Balance aus Tradition und Moderne, die Trier erfolgreich macht und die Stadt wirtschaftlich und kulturell zu einem der attraktivsten Standorte Deutschlands werden lässt.
Fazit
Trotz seiner langen Geschichte gehört Trier mit zu den modernsten Städten Deutschlands. Dies liegt nicht nur an modernen Konzepten für Startups und junge Unternehmer. Sondern auch an der Bereitschaft der Trierer, sich neuen Entwicklungen zu öffnen und der daraus resultierenden wachsenden Einwohnerzahl der Stadt, die inzwischen bei über 112.000 Personen liegt. Und zu guter Letzt ist die Kombination aus Alt und Neu auch für Touristen aus allen Ecken Deutschlands und Luxemburgs ein Magnet – nur ein weiterer Grund für den Erfolg der Stadt Trier.
Kommentar verfassen