Der Rauchmelder riss einen Familienvater am frühen Mittwochmorgen aus dem Schlaf. In der von einer fünfköpfigen Familie bewohnten ersten Etage eines Mehrfamilienhauses in der Maximinstraße in Trier war in der Küche ein Brand ausgebrochen. Die Bewohner des Hauses konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Der Sachschaden wird auf 80.000 Euro geschätzt.
Feuerwehr und Polizei wurden gegen 4.30 Uhr am 18. September wegen eines Brandes in der Trierer Innenstadt alarmiert.
Nach Angaben des Wohnungsinhabers wurde er von dem installierten Rauchmelder geweckt und entdeckte ein Feuer in der Küche. Dem 36-Jährigen gelang es, seine Frau und die drei Kinder aus dem Haus zu bringen und auch die anderen Hausbewohner zu alarmieren. Der Berufsfeuerwehr Trier unterstützt von der freiwilligen Feuerwehr Kürenz gelang es rasch das Feuer zu löschen.
Der Familienvater, der zunächst versucht hatte, das Feuer selbst zu löschen, wurde wegen des Verdachts einer Rauchgasvergiftung vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Küche wurde durch das Feuer erheblich beschädigt und der Rest der Wohnung durch Rauch in Mitleidenschaft gezogen. Der entstandenen Sachschaden wird auf ca. 80.000 Euro geschätzt.
Beamte des Fachkommissariats 1 der Kriminalinspektion Trier haben die Ermittlungen nach der Brandursache aufgenommen.
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