Mit einem großen Kräfteaufgebot musste die Polizei am Donnerstag, 8. November, Streitigkeiten zweier Familien in Trier-Nord schlichten.
Trier. Die Trierer Polizei muss mit einem Großeinsatz in der Rembrandtstraße in Trier-Nord für Ruhe sorgen. Nachdem am Donnerstag, 8. November, gegen 17 Uhr, zum wiederholten Male, die Mitglieder zweier Familien in Streit geraten waren, meldeten gleich mehrere Anwohner, dass zahlreiche Personen auf der Straße stehen und eine Auseinandersetzung unmittelbar bevorstehen würde. Mindestens eine Person sollte mit einem Messer bewaffnet sein.
Durch ein großes Polizeiaufgebot der Polizeiinspektion Trier, der Polizeiwache Innenstadt und Unterstützung durch die Bundespolizeiinspektion Trier konnten die streitenden Parteien getrennt und eine weitere Eskalation unterbunden werden. Etwa zwei Dutzend Menschen waren an der Auseinandersetzung beteiligt. Ein 41-jähriger Mann wurde in Gewahrsam genommen, zahlreiche Platzverweise wurden erteilt. Zudem erfolgte die Einleitung von Strafverfahren wegen des Verdachts der Bedrohung und Beleidigung.
Laut Polizei konnte durch das schnelle Einschreiten mit vielen Einsatzkräften die Situation vor Ort rasch entschärft werden. Es sei zu keinen Verletzungen oder Sachschäden gekommen. red/jr
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