Trierer Studierende und Schüler stellen am Freitag, 27. Juni, im Amphitheater den Vergleich zwischen antiken Spielen und der Fußball-WM auf und beantworten dabei verschiedene Fragen.
„Da geht es zu wie im alten Rom“ – mag mancher denken, wenn er Fernsehberichte von der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien sieht: Keifende Spieler, die nach umstrittenen Entscheidungen den Schiedsrichter anpöbeln oder nach Fouls mit Kopfnüssen aufeinander losgehen. Wie aber ging es wirklich zu, wenn die alten Römer und Griechen ihre „Weltmeisterschaften“ austrugen – die antiken Spiele? Mit dieser Frage haben sich Studierende der Universität Trier und Schüler des Trierer Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums unter verschiedenen Aspekten beschäftigt. Wie umstritten waren Schiedsrichterentscheidungen in der Antike? Waren römische oder griechische Sportler gut bezahlte Profis? Hatten Griechen und Römern einen Sepp Blatter als Chef-Organisator und Verbands-Patriarchen? Wer bezahlte die Spiele? Hatten antike Sportler auch Fans?
Stilgerecht präsentieren Studenten und Schüler die Ergebnisse ihrer Recherchen in einem antiken Ambiente. Im Trierer Amphitheater werden sie am Freitag, 27. Juni, von 11.30 bis 13 Uhr ihre Erkenntnisse vorstellen.
Um Anmeldung wird bis 25. Juni gebeten: [email protected]
Schreibe einen Kommentar