Eine Zukunftshotline gibt Eltern und Kindern Tipps zur Berufsorientierung. Die Arbeitsagentur und Kammern bieten in der Woche der Ausbildung Telefonberatung an. Wenn Sie sich schon immer fragten, was aus Ihrem Kind mal werden wird, ist dies die perfekte Gelegenheit.
Trier. Was soll aus meinem Kind nur werden, fragen sich viele Eltern mit Sprösslingen im Teenageralter. Und auch die jungen Leute selbst sind oft verunsichert, wenn es um die eigene Zukunftsplanung geht. Heute stehen alle Signale in Richtung Besuch einer weiterführenden Schule, Morgen ist ein Studium hoch im Kurs, und Übermorgen wird doch eher mit einer handwerklichen Ausbildung geliebäugelt, weiß Adele Müller von der Berufsberatung der Arbeitsagentur: „Den Jugendlichen stehen heutzutage unzählige Möglichkeiten offen. Die Herausforderung ist es, sich rechtzeitig über diese Möglichkeiten zu informieren, herauszufinden, was zu einem passt und dann auch die Entscheidung für einen bestimmten Berufsweg zu treffen.“
Unterstützung auf dem Weg von der Schule in den Beruf erhalten Jugendliche bei den Experten der Arbeitsagentur und der beiden Wirtschaftskammern IHK und HWK. Im Rahmen der bundesweiten Woche der Ausbildung (7. bis 11. März), die bei Schülern und Arbeitgebern gleichermaßen für die betriebliche Ausbildung wirbt, bieten sie die „Zukunftshotline“ an. Am Donnerstag, den 10. März, von 14 bis 18 Uhr können junge Leute und Eltern unverbindlich bei den drei Fachleuten durchklingen und alle Fragen rund um das Thema Berufsorientierung und Ausbildung stellen.
Viele Fragen der Eltern drehen sich zum Beispiel darum, ob das Kind besser eine Ausbildung oder ein Studium absolvieren sollte und welche Berufe zukunftsträchtig sind bzw. gute Verdienstmöglichkeiten bieten. Jugendliche fragen sich unter anderem, wie sie einen Beruf finden, der ihnen Spaß macht und welche Chance sie mit ihren Zeugnisnoten auf eine Lehrstelle haben.
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