Die Geschichte des Kanusports wird im Stadtmuseum Trier im Rahmen eines Vortrags von Josef Still am kommenden Dienstag erläutert werden.
Trier. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts begann auch an der Mosel die Zeit der Jugendbewegung: Junge Menschen zogen scharenweise in die Natur, um bei Lagerfeuer- und Gitarrenromantik ein neues, natürliches Lebensgefühl zu finden. Auch auf dem Fluss hinterließ diese Bewegung ihre Spuren: Die sogenannten Faltboote – zerlegbare, transportable und stabile Kajaks – wurden damals zur regelrechten Massenbewegung, die bis zur Regulierung des Flusses in den Sechzigerjahren viele Anhänger hatte. Josef Still stellt im Rahmen der Ausstellung „2000 Jahre Schifffahrt auf der Mosel“ im Stadtmuseum Simeonstift am Dienstag, 28. Oktober, um 19 Uhr diese Anfänge des Kanusports auf der Mosel vor und verfolgt sie bis zu den heutigen Aktivitäten der Wassersportvereine.
Dienstag, 28. Oktober, 19 Uhr, Vortrag von Josef Still, Eintritt: 6 Euro, Studierende: Eintritt frei
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