Bilanz des City Skyliners in Trier: Alle Beteiligten hoch zufrieden mit dem Ergebnis – Parkplatz am Roten Turm noch bis Mittwoch gesperrt.
Trier – Kurz nach seinem Aufbau sorgte der City Skyliner bei den vorbeikommenden Trierern noch für ungläubige Blicke nach oben, wenige Wochen später war der mit 81 Metern höchste mobile Aussichtsturm der Welt schon fast eine dauerhafte Größe im Trierer Stadtbild. Am Sonntag jedoch schraubte sich die 360-Grad-Kabine zum letzten Mal in die Höhe. Damit endet ein äußerst erfolgreiches Panorama-Gastspiel: Rund 40.000 Gäste brachte der City Skyliner seit Ende August in die perfekte Fernsicht-Position.
Es hat einfach alles gepasst
„Wir hatten neben der Konstantin-Basilika einen tollen Standort, viele Touristen, aber keinerlei Stress. Alles lief sehr harmonisch ab“, kommt Thomas Schneider, Geschäftsführer der Skyliner GmbH, ins Schwärmen, wenn er an die zurückliegende Zeit denkt, die wegen des großen Erfolgs von ursprünglich fünf auf acht Wochen verlängert worden war. Dass man Trier nun wieder verlasse, stimme ihn traurig, so Schneider. „Es hat einfach alles gepasst.“
Auch Norbert Käthler, Geschäftsführer der Trier Tourismus und Marketing GmbH (ttm), der den Skyliner in Kooperation mit den städtischen Ämtern nach Trier geholt hat, freut sich, dass der Aussichtsturm von Touristen und Bürgern gleichermaßen so gut angenommen wurde – zumal die Attraktion auch einen echten Marketingmehrwert generierte. Kein Wunder, schließlich fuhr kaum jemand hinauf, ohne den grandiosen Ausblick im Bild festzuhalten. Auf den sozialen Netzwerken erreichten diese neuen Perspektiven auf die Innenstadt, die Sonnenuntergänge über den westlichen Bergkuppen oder die ungewöhnlichen Nahaufnahmen des Basilika-Daches zehntausende Menschen. „Gleichzeitig gab es in unserer Tourist-Information eine rege Nachfrage nach Kombitickets für unsere Stadtführungen und eine anschließende Skylinerfahrt.
Alle neun Sonderveranstaltungen mit Konzerten, Lesungen und Verkostungen waren restlos ausverkauft“, resümiert Käthler. „Das zeigt, dass die Kombination aus Kultur und besonderen Orten funktioniert. Dieses Ziel werden wir weiterverfolgen.“ In diesem Zusammenhang dankte Käthler auch ausdrücklich den beteiligten Ämtern und Partnern. „Ohne die Offenheit der Nachbarn und die Unterstützung der Politik hätten wir dieses Projekt nicht umsetzen können.“
Der Abbau des Skyliners und die Instandsetzungsarbeiten auf dem Platz am Roten Turm werden noch bis einschließlich Mittwoch dauern. Danach steht der Parkraum neben der Konstantin-Basilika wieder vollumfänglich zur Verfügung.
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