„Eineinhalb Stunden“ von Golling bis Abtenau hieß die heutige Teiletappe, welche die Wanderfreunde #8freunde zurücklegten. „Eineinhalb Stunden“ eine österreichische Formel für Entfernung!
Dritter Tag – die längste Etappe
Mit 23 km und enormen 720 Höhenmeter war die dritte Etappe die längste auf dem Salzalpensteig 2. Eineinhalb Stunden, sagte unser Hotelier Herr Agritzer vom Hotel.Pension.Golingen in Golling, auf unsere Frage, wie weit es bis zu der atemberaubenden Schlucht der Salzachöfen ist. Es wurden für uns knapp 2,5 Stunden.
Zudem übergab er uns vom Hotel für Nestwärme eine Spende.Wir danken ihm dafür herzlich.
Die Schlucht ist sensationell. Wie unser Wanderfreund Jinan Al-Shok es anmerkt: „überragend“. Für die Durchwanderung der Schlucht sind am Ende 3€ für die Instandhaltung der Wanderwege fällig. Schön, wenn dieses System in Deutschland auch angewendet würde.
Ein Geschenk an der Mautstation
Emilia (4 Jahre) und Luzia von der Mautstation schenkten uns noch jeweils ein original Natursalz vom Salzalpensteig. Auf die Frage an Luzia, wie weit ist es bis nach Abtenau ist, bekamen wir die Antwort und liebe Leser, Ihr ahnt es schon: eineinhalb Stunden.
Ein kleines Geschenk für die Wanderfreunde. Foto: 5vier.de Emilia und Luzia Foto: 5vier.de
Nur noch eineinhalb Stunden
Unser Weg führte weiter durch einen Staatsforst stetig bergauf. Wir trafen auf einen Waldarbeiter, welcher gerade Bäume fällte. „Habt`s Ihr derart gesündigt, das Ihr wandert?“ fragte dieser. Wir waren im ersten Moment echt baff und lachten dann alle zusammen. Da wir schon weitere eineinhalb Stunden unterwegs waren, langsam der Durst und der Hunger nach einer Rast auf einer Alm drängelte, fragten wir ihn, wie lange wir bis Oberscheffau laufen müssten. Was sollen wir sagen: Eineinhalb Stunden!
Insgesamt wanderten wir vier Stunden, stellten dann am Zielort fest, dass die genannte Gaststätte montags Ruhetag hat. 15,9 km entfernt vom Startpunkt, sechs Stunden über Stock und Stein und keine Einkehrmöglichkeit.
Heutiges Blumenbild Foto:5vier.de Foto: 5vier.de Foto: 5vier.de Irgendwo im Nirgendwo Foto: 5vier.de
Zu guter Letzt hatte ein Wanderschuh von Eric Naunheim sich entschlossen, die Sohle in ihre Freiheit zu entlassen. Und das sechs Kilometer vom Zielhotel entfernt.
„Wir teilen uns also auf“ so Ulli Krugmann, „Ich fahre mit Eric mit dem Bus ins Hotel.“ Unsere Wanderfreunde Jinan Al-Shok und Marco Steinbach wanderten zu Fuß bis zum Hotel nach Abtenau. IN EINEINHALB STUNDEN!
Wir bedanken uns für Ihre Spenden:
Familie Agritzer, Österreich
Frank Urbanek
Herbert Krämer
Doro Narings
Bernd Ö Wagner
Michael Fornoff
Spenden kann man über Facebook unter:
Ulli Krugmann „Ullis Spendenaktion für Nestwärme“ , https://www.facebook.com/ulli.krugmann oder direkt an
Nestwärme IBAN: DE43 5856 0103 0007 8004 49, Volksbank Trier e.G. Verwendungszweck: Ullis Spendenaktion
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