Trier. Der ADFC zeigt sich in dieser Pressemitteilung erfreut über die Umsetzung der neuen Baumschutzsatzung.
Belange von Radfahrern werden ernst genommen
Nachdem über Jahrzehnte die Belange der Radfahrer:innen in diesem Bereich ignoriert wurden, kommt nun anscheinend im Zuge der neuen Baumschutzsatzung etwas in Bewegung. Da diese prächtigen Bäume zweifelsfrei unter die neue Satzung fallen und die Ausgleichspflanzung an gleicher Stelle keine langfristige Verbesserung bewirken würde, ist die Umfahrung der zwei Bäume realisiert worden. Von der Römerbrücke kommend werden die Radfahrer:innen seit letzter Woche am St. Barbara Ufer auf einem ca. 150 Meter langen Schutzstreifen auf den bisherigen Radweg geführt.
Keine Gefahrensituationen an der Bushaltestelle
Am Ende der Römerbrücke geht es an der Ampel direkt nach rechts auf den neuen eingezeichneten Schutzstreifen und die Radfahrer:innen erreichen sicher nach dem zweiten Baum den bisherigen Radweg. Die Bushaltestelle bliebt weiterhin bestehen – es wird zu keinen Gefahrensituationen kommen, da die Ampelschaltung auf den Bus- und Radverkehr abgestimmt ist. Die bisherige Engstelle zwischen Konstantinsäule, Ampelanlage und den beiden prächtigen Bäumen muss nun von den Fußgängern nicht mehr mit den Radfahrern geteilt werden. Diese fahren jetzt sicher auf dem neuen Schutzstreifen in Richtung Trierer Süden. Zählungen haben ergeben, dass nach dem Umbauten an der Römerbrücke eine Autospur ausreicht, um den Verkehr Richtung Konz und Innenstadt abfließen zu lassen.
Gespannt sind wir auch auf die Hochwasserumleitungsführung des Moselradweges am Martinsufer, die für nächstes Jahr geplant ist.
Pressemitteilung: ADFC Trier
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