Das Schmerzzentrum am Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen beteiligt sich am 2. Juni 2020 am 9. bundesweiten „Aktionstag gegen den Schmerz“. An diesem Tag machen die Deutsche Schmerzgesellschaft e. V. und ihre Partnerorganisationen auf die Versorgung von vielen Millionen Menschen aufmerksam, die an chronischen Schmerzen leiden.
Das Team des Schmerzzentrums berät am 2. Juni kostenlos an der Telefon-Hotline
Von 9 bis 18 Uhr ist eine kostenlose Telefon-Hotline unter der 0800 1818120 eingerichtet. Dort beantworten mehrere Dutzend Experten Fragen rund um das Thema Schmerz.
Aus dem Trierer Klinikum Mutterhaus sind darunter auch drei Expertinnen an der bundesweiten Hotline erreichbar. Oberärztin Dr. med Birgit Pickan ist ärztliche Schmerztherapeutin und kann zwischen 11 und 13 Uhr angerufen werden. Neben der Medizinerin sind zwei psychologische Psychotherapeutinnen weitere Gesprächspartnerinnen, die als Schmerztherapeutinnen im Klinikum Mutterhaus Nord arbeiten. Amelie Schmid ist von 9 bis 12 Uhr erreichbar und Anna Sequeira von 13 bis 16 Uhr.
Das Schmerzzentrum im Klinikum Mutterhaus Nord ist ein Interdisziplinäres Zentrum für Schmerztherapie bzw. Interdisziplinäres Rücken- und Kopfschmerzzentrum. Zu der Einrichtung gehören eine Schmerztagesklinik, eine Schmerzambulanz und eine Schmerztherapeutische Station für den stationären Aufenthalt. Nachdem der letzte Patient aus dem Corona Gemeinschaftskrankenhaus entlassen werden konnte, können nach Pfingsten wieder geriatrische, internistische und Schmerzpatienten im Klinikum Mutterhaus Nord behandelt werden.
Hintergrund
Etwa 23 Millionen Deutsche (28 Prozent) berichten über chronische Schmerzen. Bei fast allen sind diese nicht durch Tumorerkrankungen hervorgerufen. Bei sechs Millionen von ihnen sind die chronischen Schmerzen so deutlich ausgeprägt, dass sie sich im Alltag und im Berufsleben beeinträchtigt fühlen. Die Zahl derer, die unter chronischen, nicht tumorbedingten Schmerzen und unter damit assoziierten psychischen Beeinträchtigungen leiden liegt in Deutschland bei 2,2 Millionen.
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Pressemitteilung Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen
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