Trier/Mainz. Der Landesverband Rheinland-Pfalz der Partei Die Linke ruft in seiner Pressemitteilung zur Teilnahme an den Ostermärschen auf.
Nein zu Atomwaffen und Aufrüstung
„Führende Politiker*innen rufen unverhohlen zu „Kriegstüchtigkeit“, einem „entspannteren Verhältnis zur Bundeswehr“ auf und fordern europäische Atomwaffen. Das ist verantwortungslos und gefährdet unser aller Leben. Wir sagen: Nein zu Atomwaffen und Aufrüstung!“, so Stefan Glander, Landesvorsitzender Die Linke Rheinland-Pfalz.
Seit den 1960er Jahren verbinden sich in den jährlich stattfindenden Ostermärschen die Forderungen nach nuklearer Abrüstung und Frieden. „Diese Forderungen sind aktueller denn je“, so Glander. „Angesichts des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine sowie des Gaza-Krieges müssen wir jetzt aktiv für Frieden eintreten statt Deutschland und Europa weiter zu militarisieren.“
Die Situation in Rheinland-Pfalz und die angekündigten Ostermärsche
Für Rheinland-Pfalz ist insbesondere die Stationierung der Atomwaffen auf dem Fliegerhorst der Bundeswehr in Büchel bedrohlich. „Wir fordern den sofortigen Abzug und die Vernichtung der Atomwaffen aus Büchel“, so Glander.
Die Linke Rheinland-Pfalz ruft alle Mitglieder zur Teilnahme an den bundesweit stattfindenden Ostermärschen vom 30.3. bis 01.04. auf. In Rheinland-Pfalz sind Ostermärsche u.a. für Büchel, Mainz und Kaiserslautern angekündigt.
Pressemitteilung: Die Linke Landesverband Rheinland-Pfalz
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