Trierer Krankenhäuser und Gesundheitsamt Trier treffen Vorbereitungen für die Einrichtung eines zentralen Krankenhausstandortes als Anlaufstelle für stationäre Patienten mit Corona-Infektion.
Zentraler Krankenhausstandort für positiv diagnostizierte Patienten
Das Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen und das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier haben in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt Trier-Saarburg entschieden, positiv diagnostizierte Patienten mit Covid-19 der Stadt Trier und dem Einzugsgebiet, die stationär im Krankenhaus behandelt werden müssen, zentral an einem Krankenhausstandort gemeinsam zu betreuen. Geplant ist, den Standort des Klinikums Mutterhaus Nord, das ehemalige Elisabethkrankenhaus in Trier-Nord entsprechend vorzubereiten.
Ziel ist es, in Vorbereitung auf eine zu erwartende größere Zahl von Covid-19 Patienten die reguläre Patientenversorgung an den Hauptstandorten der beiden Krankenhäuser aufrechtzuerhalten und die Patientenströme zu trennen.
Zum jetzigen Zeitpunkt keine stationären Covid-19 Patienten
Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es in keinem der beiden Trierer Krankenhäuser einen positiv diagnostizierten Patienten mit Covid-19. Den drei bisher mit Corona-Infektionen bestätigten Patienten in Trier geht es gut und sie befinden sich in häuslicher Quarantäne.
Eine Task-Force aus beiden Häusern bereitet zur Zeit die konkrete Umsetzung vor.
Die einbestellten Patienten beider Krankenhäuser werden in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt bis auf Weiteres behandelt. Das planbare OP-Programm und auch die übrige planbare Patientenversorgung werden jeweils an die Entwicklung der Situation angepasst. Beide Häuser haben hier die Möglichkeit, sehr kurzfristig zu reagieren. Medizinisch dringliche Versorgung ist in beiden Häusern gewährleistet.
Die Angehörigen von Patienten werden aus Gründen des Infektionsschutzes gebeten, ihre Besuche auf das Notwendigste zu beschränken. Für isolierte Patienten ist die Besucherzahl eingeschränkt. Es gilt, dass möglichst nur ein Besucher am Tag den Patienten besucht.
Über die weiteren Umsetzungsschritte wird gemeinsam mit den Partnern, der Stadt Trier, dem Landkreis Trier-Saarburg und dem Gesundheitsamt, zeitnah in der kommenden Woche informiert.
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Gemeinsame Pressemitteilung des Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen und des Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier
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