Trier. Am 07.10. sind Interessierte um 19 Uhr zu einem wissenschaftlichen Vortrag mit Frau Dr. Kirsten Plötz im SCHMIT-Z herzlich eingeladen.
Anders als Männer waren Frauen, die gleichgeschlechtlich liebten, im 20. Jahrhundert in Deutschland nicht vom Strafrecht bedroht. Aber das heißt nicht, dass sie frei waren, lesbisch zu leben. Es gab andere Formen der Unterdrückung, z.B. offen lesbisch liebende Mütter verloren das Sorgerecht für ihre Kinder. Diese Diskriminierung, die Mütter in Angst und Abhängigkeit leben ließ, wirkte auch im Rheinland-Pfalz und setzte sich bis in die 1990er Jahre fort.
Die Historikerin Dr. Kirsten Plötz hat die bundesweit erste Studie über die Situation der lesbischen Frau in der BDR geschrieben und wird bei der Veranstaltung die Geschichte des lesbischen Lebens in der Region vorstellen.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der queeren Kulturwochen „Pride für alle. Gestern und heute“ in Kooperation der Wissenschaftlichen Bibliothek Trier und dem queeren Zentrum SCHMIT-Z e.V. statt. Der Eintritt ist frei.
PM – SCHMIT-Z e.V. Trier
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