Dass die größten Sportveranstaltungen in Trier die Partien RÖMERSTROM Gladiators in der zweiten Basketball Bundesliga sind, wissen die wenigsten, die an der Uni Trier studieren. Insbesondere wer erst zum Studium nach Trier gezogen ist, lernt die „Gladiatoren der Neuzeit“ oft gar nicht kennen.
Gladiators zeigen Präsenz an Uni
Trotzdem sind Studierende ein begehrtes Publikum für die RÖMERSTROM Gladiators, schließlich gibt es in der Moselstadt rund 20.000 von ihnen. Und damit die die Trierer Basketballer hautnah kennenlernen können, präsentieren sich die Profisportler in dieser Woche in der Mensa am Campus 1.
Peter Bieg, Pressesprecher der RÖMERSTROM Gladiators: „Trier ist nicht nur eine Sportstadt, sondern auch eine Studentenstadt. Die Studierenden prägen die Stadt, deshalb sind sie für uns eine wichtige Zielgruppe.“ Die sei aber sehr heterogen und deshalb nicht einfach zu erreichen. Das soll nun geändert werden.
Studierende sind ein Teil Triers
Student Moussa hört interessiert zu, wie Kyle Dranginis über seine Studienzeit in den USA erzählt. Als Basketballer war er an der Gonzaga University ein Star – seit zweieinhalb Jahren geht er nun in Trier auf Korbjagd. Moussa: „Ich habe vorher noch nie von den Gladiators gehört, das klingt aber alles sehr interessant. Nach meinen Klausuren werde ich mir bestimmt mal ein Spiel ansehen.“
Christian Held macht Werbung für den Sport, dem er sein Leben widmet: „Basketball ist eine extrem interessante Sportart, es geht immer hin und her, jeder Angriff ist wichtig, es bleibt immer spannend.“
Aktionswoche des Studiwerks Trier
Aber es geht nicht nur um Basketball: In der Aktionswoche, die die Gladiators gemeinsam mit dem Studiwerk auf die Beine gestellt haben, gibt es gesunde, leckere Gerichte in der Mensa, die auch für Leistungssportler geeignet sind.
So haben die Spieler selbst einige Gerichte vorgeschlagen, die in der „Fitnesswoche“ auf dem Speiseplan stehen. Stefan Ilzhöfer schwärmt vom leckeren Pilzrisotto, das er selbst ausgewählt hat. Der Forward des Basketball-Zweitligisten kocht auch zuhause nur vegetarisch. Bereits am Dienstag hat Simon Schmitz ausführlich über das Thema Ernährung gesprochen.
Die RÖMERSTROM Gladiators wollen ihre Beziehung zur Universität und ihren Studierenden vertiefen. Vor wenigen Wochen war Uni-Präsident Michael Jäckel im Training zu Gast und hat selbst ein paar Körbe geworfen. Weitere Gespräche und Aktionen stehen an.
Pressesprecher Peter Bieg: „Wir gehen nicht davon aus, dass nach nur einer Aktion beim nächsten Spiel 500 Studenten mehr in der Arena sein werden. Deshalb wollen wir die Zusammenarbeit ausbauen und stetig präsent sein.“
Auch am Donnerstag sind die RÖMERSTROM Gladiators wieder zur Mittagszeit in der Mensa am Start: Dann werden die Studierenden zum direkten Duell gebeten: Wer ein Wurfspiel gegen die Basketball-Profis gewinnt, bekommt fünf Freikarten fürs nächste Heimspiel.
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