Die Corona-Pandemie hat Auswirkungen auf die gesamte Gesellschaft. Nicht nur der der Gesundheitsbereich, die Wirtschaft und die Unternehmen sind gefordert, sondern auch Familien.

„Durch die Schließung von Kitas, Schulen und Freizeiteinrichtungen arbeiten viele Eltern von zu Hause aus. Aufgrund des eingeschränkten öffentlichen Lebens fallen viele Aktivitäten weg. Ungewohnt viel Zeit mit der Familie zu verbringen, kann daher in Zeiten von Corona leider auch bedeuten, dass es zu Spannungs- und Konfliktsituationen kommt“, so Familien- und Jugendministerin Anne Spiegel. „Deshalb ist es mir wichtig, dass unsere rheinland-pfälzischen Erziehungs-, Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstellen weiterhin für die Menschen in Rheinland-Pfalz da sind und kostenlos in Anspruch genommen werden können.“
Die 60 Erziehungs-, Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstellen in Rheinland-Pfalz bieten in Zeiten der Corona-Pandemie alternative Beratungsformen, wie Telefon- und Onlineberatung an. Persönliche Beratungen sind zum gesundheitlichen Schutz der Hilfesuchenden und der Beratenden derzeit größtenteils nicht mehr möglich. „Es ist sehr gut, dass die Beratungsstellen ihr Angebot umgestellt haben. Damit wird vielen Familien weiterhin schnell und unbürokratisch geholfen“, so Anne Spiegel.
Erziehungsberatungsstellen bieten bei familienbezogenen Problemen und Erziehungsfragen sowie in Trennungs- und Scheidungssituationen Hilfe und Unterstützung. Ehe-, Familien und Lebensberatungsstellen können sowohl bei individuellen Problemen als auch bei Fragen und Konflikten in Partnerschaft, Ehe und Familie in Anspruch genommen werden.
Eine Liste der Erziehungs- und Familienberatungsstellen in Rheinland-Pfalz finden Sie hier: https://lsjv.rlp.de/fileadmin/lsjv/Dateien/Aufgaben/Kinder_Jugend_Familie/Adressen/Beratungsstellen_Erziehung-Familie_RLP.pdf
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Pressemitteilung Ministerium für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz Mainz
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