Die Universität Trier lädt Fachpublikum sowie alle Interessierten zum Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie ein. Hauptthema ist dieses Jahr „Routinen der Krise – Krisen der Routine“. Die große Eröffnungsveranstaltung findet am Montag, 6. Oktober, statt.
Trier. Vom 6. bis 10. Oktober 2014 richtet die Universität Trier den 37. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie mit etwa 2.000 Teilnehmer/innen aus. Dieser größte Soziologiekongress im deutschsprachigen Raum findet im Zwei- Jahres-Turnus in jeweils anderen deutschen Universitätsstädten statt.
„Routinen der Krise – Krisen der Routine“ lautet das Thema des Trierer Kongresses, welcher die aktuellen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Erosionsprozesse und ihre fast schon gewohnheitsmäßige Deutung als Krise fokussiert. Gastland des Kongresses ist Polen. Eröffnet wird die wissenschaftliche Großveranstaltung am Montag, dem 6. Oktober 2014 mit einem Gastvortrag von Gesine Schwan. Darüber hinaus konnten für das Wissenschaftsprogramm eine ganze Reihe weiterer international renommierter Keynote- Speaker/innen gewonnen werden. Weiterhin finden in diversen Formaten zahlreiche wissenschaftliche Einzelbeiträge mit einer inhaltlichen Schwerpunktsetzung auf das Kongressthema statt. Am Freitag wird Zygmunt Bauman, der wohl renommierteste polnisch-stämmige Soziologe der Gegenwart, mit einem Festvortrag den Kongress beschließen.
[statistik]Das komplette Kongressprogramm ist unter www.kongress2014.soziologie.de abrufbar.[/statistik]
Wochen- und Tageskarten können vor Ort erworben werden.
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