Trier. An der Universität Trier kann man im Rahmen einer Studie aktiv an der Erforschung dieser Störung mitwirken.
Soziale Ängste kennt jeder. Viele Menschen fühlen sich unwohl, wenn sie sich beobachtet oder bewertet vorkommen. Manchmal sind diese Ängste so ausgeprägt, dass man sich zurückzieht und den Kontakt zu anderen meidet. Durch die Isolation während der Corona-Pandemie wurde der Kontakt zu anderen oft zusätzlich eingeschränkt. Wie aber entstehen solche Ängste? Warum sind sie manchmal so hartnäckig? Wie äußern sich diese Ängste im Kontakt mit anderen?
Studienteilnehmer werden gesucht
Die Abteilung für Biologische und Klinische Psychologie der Universität Trier untersucht mit einer Studie die Entstehung und die Aufrechterhaltung sozialer Angst. Ziel ist es, die Diagnostik und Behandlung nachhaltig zu verbessern. Dazu werden Personen im Alter von 18 bis 60 Jahren gesucht, die starke Schüchternheit oder soziale Ängste bei sich kennen und einen aktiven Beitrag zur Forschung leisten möchten.
Die Studie besteht aus einem kurzen Online-Fragebogen, einem zehnminütigen Vorgespräch am Telefon und zwei Terminen in den Räumen der Universität am Johanniterufer (Römerbrücke) in Trier.
Interessierte wenden sich per Mail an [email protected] mit dem Betreff „003 Soziale Angst“ oder füllen gleich den Online-Fragebogen aus unter www.soscisurvey.de/komm/.
Wer darüber hinaus mehr über seine Ängste erfahren möchte, dem bietet die neue Psychotherapieambulanz der Abteilung ein spezialisiertes Behandlungsangebot. Weitere Informationen unter: www.stressambulanz.uni-trier.de.
PM der Universität Trier.
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