Trier. Nicht lange suchen nach bunten Überraschungen muss man über die Ostertage am Theater Trier. Mit „How to date a feminist“ feiert am Gründonnerstag eine rasante Komödie um Rollenklischees in der Europäischen Kunstakademie Premiere. Am Karsamstag zeigt das Theater wieder das faszinierende Ballett „Bab(b)el“, am Ostersonntag um 18 Uhr die Operette „Die Fledermaus“ sowie am Ostermontag um 16 Uhr zum letzten Mal die bissige Satire „Kardinalfehler“ im Großen Haus.
Premiere, Operette, Ballett und zum letzten Mal der „Kardinalfehler“
Der Frühling ist da, die Temperaturen steigen und das Osterwochenende steht vor der Tür. Grund genug für das Theater Trier, den Frühlingsgeistern mit unterhaltsamen Stücken auf die Sprünge zu helfen. Wer in Sachen Frühlingsgefühle und Schmetterlinge im Bauch Beratung braucht, dem wird in der britischen Komödie „How to date a feminist“ geholfen, die am Gründonnerstag um 19:30 Uhr in der Europäischen Kunstakademie Premiere feiert. Zwei Schauspieler spielen sechs Rollen, die sich allesamt regelmäßig und höchst unterhaltend in die Quere kommen. Für Ordnung sorgt der in jeder Aufführung neu gezeichnete Bühnenhintergrund von Johannes Kolz.
Entsteht in „How to date a feminist“ durch die Kommunikation in jeder Situation eine neue Komik, sind die Choreografen Fernando Melo und Roberto Scafati in ihrem Ballett „Bab(b)el“ ganz ernst auf der Suche nach Wegen, wie die Menschen heute wieder in eine friedvolle und konstruktive Kommunikation finden können. Der Abend, in dem der Mythos vom Turmbau zu Babel quasi rückwärts erzählt wird, ist am Karsamstag um 19:30 Uhr im Großen Haus zu sehen. Das Ballettensemble ist auch am Ostersonntag um 18 Uhr in „Die Fledermaus“ zu erleben. Denn wenn die prachtvolle Inszenierung des Operettenklassikers in die 1920er Jahre entführt, muss den rauschenden Festen auch Rechnung getragen werden mit einem bunt-quirligen Ensemble.
Am Ostermontag um 16 Uhr zeigt das Theater Trier zum letzten Mal die ebenso beißende wie unterhaltsame Satire „Kardinalfehler“, in der ein scheinbar sauberes Bistum ganz schön in Kommunikationsprobleme gerät. Denn der Papst kündigt sich zum großen Jubiläum an, während den Bischof die dunklen Schatten der Vergangenheit einholen. Eine säureätzende Komödie, „die viel mehr ist als das“, schrieb der Trierische Volksfreund über das Stück. Wenn das kein Grund ist, den Osterspaziergang Richtung Theater anzutreten.
Termine:
Gründonnerstag, 28. März, 19:30 Uhr, Europäische Kunstakademie (Premiere)
How to date a feminist
von Samantha Ellis
Karsamstag, 30. März, 19:30 Uhr, Großes Haus
Bab(b)el
Ballett von Fernando Melo und Roberto Scafati
Ostersonntag, 31. März, 18 Uhr, Großes Haus
Die Fledermaus
Operette in drei Akten von Johann Strauss Jun.
Ostermontag, 1. April, 16 Uhr, Großes Haus
Kardinalfehler
Schauspiel von Alistair Beaton und Dietmar Jacobs (zum letzten Mal)
Karten sind online auf www.theater-trier.de erhältlich sowie an der Theaterkasse (Montag bis Freitag von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr, Samstag von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr) via E-Mail an [email protected] sowie telefonisch unter 0651 718 1818.
PM – Theater Trier
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