Trier. Während dem ein oder anderen vielleicht noch das alte Jahr in den Knochen steckt, blickt das Philharmonische Orchester der Stadt Trier bereits in die Zukunft. Unter dem Titel „Back to the future“ findet am Sonntag, 14. Januar unter der Leitung von Andrey Litvinenko in der Promotionsaula des Priesterseminars die „3. Klassik um 11“ und erste im Jahr 2024 statt. Gespielt werden Werke von Strawinsky, Pärt und Schostakowitsch.
Mit Werken von Pärt, Schostakowitsch und Strawinsky
Wer in die Zukunft blickt, darf die Vergangenheit nicht vergessen. So verbindet die „3. Klassik um 11“ moderne Kompositionen vom Anfang des 20. Jahrhunderts von Igor Strawinsky und Dimitri Schostakowitsch, dessen Bearbeitung seines achten Streichquartetts zur Kammersinfonie gespielt wird, mit einem der großen Komponisten der Gegenwart, Arvo Pärt. Dessen „Cantus in Memoriam Benjamin Britten“ ist ein herausragendes Beispiel für den von Pärt entwickelten Tintinnabuli-Stil, in dem sich von Kirchgesängen inspirierte Melodien und aufgebrochene Dreiklänge zu einer mystischen Harmonie verbinden. Pärt selbst hat diese Kompositionen mit weißem Licht verglichen, in dem sämtliche Farben enthalten sind. Igor Strawinsky hingegen wünschte sich für sein vor 100 Jahren in Paris uraufgeführtes leichtes, klassizistisches „Oktett für Blasinstrumente“, dass es „spritzig wie Sekt“ klingen soll. Damit könnte weder das philharmonische Jahr noch der Sonntag kaum erfrischender und beruhigender starten.
Mit dem Philharmonischen Orchester der Stadt Trier
Dirigent: Andrey Litvinenko
Konzert:
Sonntag, 14.01.2024, um 11:00 Uhr in der Promotionsaula des bischöflichen Priesterseminars Trier
PM – Theater Trier
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