Trier. Die Ausstellung „Ein gut Theil Eigenheit – Lebenswege früher Archäologinnen“ im Palais Walderdorff der Trierer Volkshochschule präsentiert die Biografien von neun herausragenden Frauen des 19./20. Jahrhunderts. Ziel ist es, ihre Bedeutung im Bereich der Archäologie sichtbar zu machen und junge Menschen zu inspirieren. Die Ausstellung unterstreicht auch, dass diese Archäologinnen trotz ihrer beeindruckenden wissenschaftlichen Leistungen oft im Schatten ihrer männlichen Kollegen standen, was auch heute noch aktuell ist.
Starke Frauen in der Archäologie: Neue Ausstellung im Palais Walderdorff
„Starke Frauen“ lautet der Untertitel des aktuellen Semesters der Trierer Volkshochschule. Zu diesem Schwerpunkt werden nun im Palais Walderdorff in der neuen Ausstellung „Ein gut Theil Eigenheit – Lebenswege früher Archäologinnen“ Biografien von neun Frauen des 19./20. Jahrhunderts gezeigt. „Die Ausstellung hat sich zum Ziel gesetzt, Archäologinnen des 19. und 20. Jahrhunderts sichtbarer zu machen. Ihre Bedeutung für ihr jeweiliges Fach soll nach außen getragen und einer breiteren Öffentlichkeit vermittelt werden. So wie die Frauen damals eine Vorbildfunktion für heranwachsende Mädchen innehatten, können sie vielleicht auch heute junge Menschen inspirieren“, betonen die Ausstellungsmacher
Ständig im Schatten der Männer
Exemplarisch zeigt die Ausstellung aber auch, dass gerade frühe Archäologinnen hervorragende Wissenschaftlerinnen und akademische Pionierinnen waren, gleichzeitig aber in der Wahrnehmung ihrer Verdienste immer im Schatten ihrer männlichen Kollegen standen und stehen. Auch wenn sie historische Bezüge herstellt, ist die Ausstellung damit nach Einschätzung von VHS-Chef Rudolf Fries aktueller denn je.
Pressemeldung: Stadt Trier
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