Ab 2023 bezieht der Unternehmensverbund der Westeifel Werke Strom von den Landwerken Eifel (LWE) aus Prüm. Damit setzt das Unternehmen nicht nur auf grüne, sondern auch regionale Energie. „Mit den Landwerke Eifel haben wir einen Lieferanten gefunden, der uns nicht nur mit Ökostrom aus unserer Heimat versorgt, sondern auch selbst hier vor Ort sitzt“, begründet Ferdinand Niesen, Geschäftsführer der Westeifel Werke, die Entscheidung. „So setzen wir nicht nur ein Zeichen für den Klimaschutz, sondern auch für den Wirtschaftsstandort Eifel.“
Starke Energie-Partnerschaft in der Eifel
Zum offiziellen Vertragsabschluss haben Vertreter der Landwerke Eifel in Weinsheim die Werkstätten und den Werkstattladen der EuWeCo, einem Tochterunternehmen der Westeifel Werke, sowie die Werkstätten der Westeifel Werke, besucht. Genau wie bei den anderen zwölf Standorten des Unternehmensverbundes, wird auch hier der Landwerkestrom aus nahegelegenen Photovoltaik- und Windkraftanlagen zum Einsatz kommen. Bei der Besichtigung der Werkstätten wird deutlich, dass Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung für die Westeifel Werke eine große Rolle spielen: So ist der Freiraumbereich in Weinsheim, ein Eigenproduktbereich der Westeifel Werke, nach dem Forest Stewardship Council (FSC®) zertifiziert und verwendet für den Bau von Freiraummöbel, ausschließlich Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft.
Neben der Produktion von nachhaltigen Möbeln und dem Einsatz von Ökostrom hat der Unternehmensverbund weitere nachhaltige Ziele: „Wir möchten noch einen Schritt weitergehen und unsere Standorte mittelfristig energieneutral betreiben“, so Niesen weiter. „Die Partnerschaft mit den Landwerken und den daraus entstandenen Kontakt zu den Stadtwerken Trier ist dafür eine gute Grundlage.“
Hintergrund:
Die Stadtwerke Trier sind Gesellschafter der Landwerke Eifel Vertriebs-GmbH und bauen ihre eigenen Standorte ebenfalls so um, dass sie nicht mehr Energie verbrauchen als sie vor Ort parallel erzeugen. Die ersten Projekte sind bereits realisiert: So betreiben die SWT in Trier das Hauptklärwerk, ein Rechenzentrum, ein Parkhaus und die Trinkwasserversorgung energieneutral. Parallel arbeiten sie an der öffentlichen Straßenbeleuchtung, weiteren Parkhäusern, den Trierer Schwimmbädern, neuen Quartieren sowie einem intelligenten Straßeninformationssystem. Im Laufe des Jahres ziehen die technischen Betriebe der SWT an einen neuen Betriebsstandort: den Energie- und Technikpark, das erste energieneutrale Gewerbegebiet in Rheinland-Pfalz.
Pressemitteilung Stadtwerke Trier
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