Am gestrigen Mittwoch, dem 08. September 2021, fand ein erstes Gespräch zwischen Vertretern
des SV Eintracht-Trier 05 und der Polizeiinspektion Trier zur Aufarbeitung der Vorfälle vom
vergangenen Wochenende statt. In diesem wurden die unterschiedlichen Sachverhalte ausführlich
und sehr differenziert erörtert.
Trier. Man ist sich einig, dass am vergangenen Wochenende „rote Linien überschritten wurden“. Kleine
Teile der Fanszenen aus Trier und Koblenz haben nach derzeitigem Erkenntnisstand gezielt die
Provokation und Konfrontation gesucht und damit eine potenzielle Eskalationsspirale in Gang
gesetzt. Diesen Tendenzen wird die Polizeiinspektion Trier entschlossen entgegentreten, um ein
sicheres und unbeschwertes Stadionerlebnis für die ganze „Eintracht-Familie“ auch weiterhin zu
ermöglichen.
Der SV Eintracht-Trier 05 unterstützt dieses Vorgehen vollumfänglich und distanziert
sich ausdrücklich von diesen gewaltsuchenden Personen, die unter dem Deckmantel des
Fußballerlebnisses Angst und Schrecken verbreiten und Straftaten begehen.
Polizei und Eintracht-Trier möchten weiter den Dialog
Alfons Jochem als Vorstandssprecher des SV Eintracht-Trier 05 und Polizeioberrat Christian Hamm als
Leiter der Polizeiinspektion Trier setzen auf eine gemeinsame Initiative um die Gesprächskanäle
offen zu halten und Fans in die Spieltagsgestaltung einzubeziehen. Zudem stellen die Beteiligten klar,
dass dieser kleine Personenkreis nicht für die Gesamtheit der Fanszene steht und lehnen eine
pauschale Stigmatisierung der Fans als Gewalttäter voll und ganz ab. Die Gesprächspartner sind sich
aber auch absolut einig, dass die an den Vorfällen beteiligten Aggressoren bei einer weiteren
Eskalation auch mit scharfen Maßnahmen des Vereins rechnen müssen. / PM Eintracht-Trier / mm
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Motivation ist wichtiger als Erfahrung!
Jörg Gerth meint
In der „linken“ Szene werden solche bandenmäßigen Gewaltgruppen als terroristisch eingestuft. Die 10 bis 15 Protagonisten sind der der Eintracht schon seit Jahren bekannt. Immer wieder Anzeigen erstatten . finanziell en Schadenersatz fordern, Stadionverbot, nur so geht‘s