Trier-Pfalzel. Ein Infoabend zum Migrationshintergrund von beliebten Nutzpflanzen in unseren Hausgärten. Sauerkraut, Schnippelbohnensupp, Döppekooche mit Apfelmus – heimische Gerichte, ja klar! Aus heimischem Gemüse und Obst? Denkste! Kartoffel, Kohl, Apfel und Bohnen sind nicht schon immer bei uns heimisch, ursprünglich stammen sie aus ganz anderen Ecken der Welt.

Infos zum Ablauf
Seit die Menschen vor ungefähr 10 000 Jahren begannen, gezielt Pflanzen zur Nutzung als Nahrung, Werkstoff und Viehfutter anzubauen, ist die Entwicklung der Nutzpflanzen eng mit der Entwicklung der Menschen verknüpft. Parallel zu den Wanderungen der Menschen, der Eroberung neuer Lebensräume, der kriegerischen Besetzung und Verdrängung und der Entwicklung von Handelswegen sind die Nutzpflanzen gewandert, gingen mitunter an ihren angestammten Plätzen verloren und wurden in neue Lebensräume „verpflanzt“.
Annette Fehrholz berichtet, welche der beliebten Obst- und Gemüsesorten schon vor Jahrhunderten in unserer Region genutzt wurden und welche erst in jüngster Vergangenheit bei uns heimisch wurden.
Veranstaltungsort:
Pfarrheim Pfalzel (ehemalige Martinskirche)
Adulastraße 24
54293 Trier-Pfalzel
Referentin:
Annette Fehrholz, Welt.Um.Bildung
Termin:
Donnerstag, 23.02.2023, 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr
Anmeldung: erbeten unter anmelden-keb.de/65273. Die Teilnahme ist kostenfrei
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