Trier. Am Sonntag, 10. März um 19:30 Uhr, findet im Foyer des Trierer Theaters eine kulturpolitische Diskussion über die gesellschaftliche Rolle des Theaters unter dem Titel „Was die Welt im Innersten zusammenhält“ statt.
Über die gegenwärtige und zukünftige Rolle des Theaters
Die Theatertage Rheinland-Pfalz 2024 starten am Samstag mit der Preisverleihung des Else Lasker-Schüler-Dramatikpreises an Wolfram Lotz. Neben dem vielfältigen Bühnenprogramm, bieten die Theatertage auch Raum für spannende Diskussionen. Der Gesprächsauftakt findet in Kooperation mit dem Trierischen Volksfreund statt. In der kulturpolitischen Diskussion „Was die Welt im Innersten zusammenhält“ am Sonntag, 10. März um 19:30 Uhr im Foyer sprechen hochkarätige Gäste aus Kultur und Politik über die gegenwärtige und zukünftige Rolle des Theaters in der Gesellschaft.
Was soll Theater für die Gesellschaft leisten? Und wie es muss es räumlich und ideell dafür aufgestellt sein? Diese beiden Schwerpunkte setzen Thomas Roth, Chefredakteur des Trierischen Volksfreundes und Elisa von Issendorff, Schauspieldramaturgin am Theater Trier in der von ihnen geleiteten Diskussion. Denn in einer sich wandelnden Zeit muss sich auch das Theater verändern, um weiterhin eine wichtige Rolle in der Gesellschaft zu spielen. Ganz konkret stellt sich darauf auch die Frage, wie stellt sich das Theater auf, wie kann es als Ort der Gemeinschaft zwischen privatem Heim und Arbeitsplatz seine Relevanz weiterhin behalten?
Virtuelle Sanierungsführung für das Publikum
Darüber sprechen die fünf Gäste auf dem Podium, die ihre je eigenen Perspektiven und Erfahrungen aus Kultur und Politik mit einbringen. Im Foyer des Theaters Trier diskutieren Birgit Meyer, die zehn Jahre Intendantin der Oper Köln war und dort das Konzept „Oper für alle“ vorangetrieben hat, um damit das Haus für die gesamte Stadtgesellschaft zu öffnen. Bianca Sue Henne ist Regisseurin und Theaterpädagogin und leitet seit 2021 das Junge Theater Bremerhaven und kennt die Wünsche des jungen Publikums aus ihrer eigenen Praxis. Markus Dietze steht als Intendant des Theaters Koblenz vor der Herausforderung der Kernsanierung seines Hauses. Um den Zuschauenden die notwendigen Veränderungen nahe zu bringen, entwickelte das Theater Koblenz mit dem „Digitalen Opernglas“ eine virtuelle Sanierungsführung. Hermann Lewen hat das Moselmusikfestival gegründet und lange Jahre erfolgreich geleitet. Für die Stadt Trier diskutiert Kulturdezernent Markus Nöhl. So spannend, unterhaltsam und kontrovers es auf der Bühne zugehen kann, wird es auch am Sonntagabend, 10. März um 19:30 Uhr im Foyer des Theaters.
Was hält die Welt im Innersten zusammen und was kann das Theater dafür leisten? Eine spannende Diskussion zum Auftakt der großen Werkschau der rheinland-pfälzischen Theater, die noch bis zum 17. März Produktionen sämtlicher Sparten in Trier zeigen werden.
Karten sind online auf www.theater-trier.de erhältlich sowie an der Theaterkasse (Montag bis Freitag von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr, Samstag von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr) via E-Mail an [email protected] sowie telefonisch unter 0651 718 1818.
Pressemitteilung: Theater Trier
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