Professor Dr. Michael Embach, Leiter der Wissenschaftlichen Bibliothek Trier und des Stadtarchivs, feiert im Oktober sein 40-jähriges Dienstjubiläum. Zu diesem Anlass lud OB Wolfram Leibe gemeinsam mit Kulturdezernent Thomas Schmitt den Jubilar in sein Büro ein. Er dankte ihm für die Dienste und überreichte neben einer Magnumflasche OB-Wein auch eine Urkunde des Landes, unterschrieben von Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Für den Bibliotheksdirektor ist es „eine Erfüllung“, mit den wertvollen Beständen der Bibliothek in der Weberbach zu arbeiten. Ihre Schätze sind von höchstem Wert und internationalem Rang: der zum Weltdokumentenerbe zählende Egbert-Codex, das Ada-Evangeliar mit seinem vergoldeten Deckel oder die Trierer Gutenberg-Bibel. Embach sei „ein Glücksfall“ für die Wissenschaftliche Bibliothek, so Leibe. Er verbinde bei seinen Führungen profunde Wissenschaft mit den passenden Erklärungen und Übersetzungen für die Zuhörer und sorge damit für Aha-Effekte.
Embach studierte Germanistik und katholische Theologie. Anschließend absolvierte er von 1980 bis 1982 eine staatliche Ausbildung im höheren Bibliotheksdienst in Trier und Frankfurt am Main. Danach war er lange an der Bibliothek des Bischöflichen Priesterseminars in Trier beschäftigt. Im Jahr 2007 wechselte er zur Stadtverwaltung, wo er seit 2013 Leitender Bibliotheksdirektor der Wissenschaftlichen Bibliothek ist.
Das nächste große Projekt des 64-Jährigen soll die Landesausstellung 2022 werden. Die Ausstellung „Der Untergang des Römischen Reiches“ wird vom 25. Juni bis 27. November 2022 in den drei Trierer Museen Rheinisches Landesmuseum, Stadtmuseum Simeonstift und Museum am Dom zu sehen sein, mit ergänzenden Präsentationen unter anderem in der Schatzkammer. /PM Presseamt Trier
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