Wer kennt sie nicht: Angewohnheiten, die einen mit einem schlechten Gefühl zurücklassen. Sei es die Schokolade vor dem Schlafengehen, eine schlechte Körperhaltung oder die Angewohnheit, den Wecker 3mal weiterzustellen. Solche Angewohnheiten können nicht nur zu Hüftgold führen und aufs Gewissen schlagen, sondern auch deiner Gesundheit schaden. Zu einer Gewohnheit kannst du jedoch auch durchaus gute Dinge machen, die zu deinem Wohlbefinden und deiner Gesundheit beitragen! Doch wie schafft man das?
Mach dir deine Gewohnheiten bewusst!
Der erste Schritt ist, dass du dir deine Gewohnheiten bewusst machst. Hast du Gewohnheiten, mit denen du dir etwas Gutes tust? So etwas können ganz verschiedene Dinge sein wie zum Beispiel ausgiebiges Strecken am Morgen, der Spaziergang in der Mittagspause oder regelmäßige Übungen im Büro mit bee. Und wo entdeckst du weniger gute Gewohnheiten? Hast du dir vielleicht angewöhnt, direkt vor dem Schlafen noch auf das Smartphone zu schauen oder am Schreibtisch meist mit vorgebeugtem Kopf zu nah am Bildschirm zu sitzen?
Schaden und Nutzen aufrechnen
Wenn du gute Gewohnheiten identifiziert hast, kannst du dafür sorgen, sie beizubehalten und sie vielleicht sogar noch ausbauen. Bei schlechten Gewohnheiten hilft es, diese genauer unter die Lupe zu nehmen: Warum hast du sie, was bringen sie dir? Und vor allem: Welchen Nutzen hätte es für dich, diese zu ändern? Was bringt dir zum Beispiel die Angewohnheit, den Lift zu nehmen? Bequemlichkeit? Einen Zeitvorteil? Was hingegen würde es dir bringen, stattdessen das Treppensteigen zu einer Gewohnheit zu machen? Das gute Gefühl, etwas für deine Gesundheit zu tun, deinen Hintern zu straffen und deinen Kreislauf zu unterstützen! Was hält dich davon ab? Mit diesem Bewusstsein steigt die Motivation, dir gute Verhaltensweisen anzugewöhnen.
Zeitfresser durch gute Gewohnheiten ersetzen
Besonders „zeitfressende“ Angewohnheiten, die unserer Gesundheit eher schaden als nutzen, sind vor allem der digitalisierten Welt zu verdanken. TV-Serien und Social Media Seiten beanspruchen uns oft mehrere Stunden täglich. Was haben wir davon? Die Vorteile dieser Aktivitäten können wir anders besser erzielen: Auch ein Spaziergang oder Sport mit Freunden bringen uns Unterhaltung, soziale Kontakte und Entspannung. Wer keine Gesellschaft beim Sport mag, kann ein Hörbuch hören. So schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe: Wir tun uns in der Zeit, wo wir uns sonst mangels Bewegung (und vielleicht auch noch mit ungesunden Snacks) gesundheitlich schaden, etwas sehr Gutes.
Gute Routinen schützen uns vor ungesundem Leben
Wenn du es nun schaffst, dir gute Aktivitäten zur Gewohnheit zu machen, veränderst du deinen Lebensstil nachhaltig positiv. Denn nicht durch einmalige, sondern nur durch langfristige Verhaltensänderungen erzielst du anhaltende positive Effekte! Solche Änderungen ergeben sich durch Regelmäßigkeit und viele Wiederholungen einer bestimmten Aktivität. Wenn du zum Beispiel immer in der Mittagspause raus gehst statt im Büro oder in der Kantine zu essen, machst du es dir zur Routine. Schließlich denkst du gar nicht mehr darüber nach, es wird zu einem festen Bestandteil deines Lebens, der dir guttut.
Aller Anfang ist schwer
Das ist natürlich leichter gesagt als getan. Doch vielleicht hast du schon ein paar gesunde Gewohnheiten oder kennst Menschen, die diese haben und sich gut damit fühlen. Du weißt also, dass es machbar ist. Ist der anfängliche Kampf einmal gewonnen und die Routine ins Rollen gebracht, wirst du sie ganz automatisch beibehalten. Such dir für den Anfang einen günstigen Zeitpunkt aus. Das Joggen beispielsweise beginnst du besser im Frühjahr, wo es hell und angenehm warm ist. Bis zum Winter hast du dich dann vielleicht so sehr daran gewöhnt, dass du auch bei weniger angenehmem Wetter laufen gehst.
Klein beginnen, planen und sich loben
Um die Gefahr von Scheitern und Demotivation zu verringern, kannst du mit kleinen Dingen beginnen. Du kannst zum Beispiel erst einmal nur im Büro die Treppe nehmen, später auch anderswo. Das Einplanen fixer Tage („Sport am Montag und Mittwoch!“) und gewisse Vorbereitungen helfen dir bei der Umsetzung: Leg dir zum Beispiel die Sportkleidung gleich so zurecht, dass du sie direkt siehst. Ein „Pakt“ mit anderen kann dich ebenfalls unterstützen: Wenn auch deine Kollegin regelmäßig die Treppe statt den Lift nimmt oder im Stehen statt im Sitzen telefoniert, bleibst du eher dabei. Nicht zuletzt ist auch Lob für eine Verhaltensänderung ganz wichtig, denn sie ist eine große Leistung!
bee ist deine gesunde Routine im Berufsalltag!
Am PC ist bee deine Unterstützung, um ganz einfach eine gesunde Routine in deinen Alltag zu integrieren. Durch regelmäßige Übungen und Haltungskorrekturen sorgt bee für eine dauerhafte Verhaltensänderung, sodass ein gesundes Bewegungsverhalten für dich zur Selbstverständlichkeit wird. So beugst du Schädigungen deiner Wirbelsäule und deines Bewegungsapparates effektiv vor und profitierst von vielen weiteren positiven Auswirkungen auf deine Gesundheit und dein Wohlbefinden.
Bevor wir uns für heute verabschieden, möchten wir uns noch herzlich bei unserem Leser Peter Lames für sein motivierendes Feedback zu unserem letzten Newsletter über die ältesten Sportler*innen der Welt bedanken!
Hallo Dominic,
ich kann dir nur zustimmen. Im Fitnessbereich unserer Praxis trainieren 2 ältere Menschen, eine Dame mit 90 und ein Herr mit 86. Die Dame trainiert 2-3x pro Woche an den Geräten und kommt jedes mal zu Fuß zu uns. Der Herr ebenso, und er fährt noch ca. 6000 km pro Jahr mit dem Fahrrad. Überall gibt’s diese fitten älteren Herrschaften. Es ist übrigens mein persönliches Ziel, in solch einem Alter auch noch aktiv zu sein. In diesem Sinne: KEEP ON MOVIN!
Liebe Grüße
Peter Lames (Daun)
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Genug gelesen? Wenn nicht, dann lest euch den Artikel „Hat der menschliche Körper Grenzen der Fitness? Bauen wir im Alter ab?“ aus der letzten Woche durch und testet eure Grenzen.
Eine gesunde Woche wünscht dir
Dominic
von deinem bee-Team
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