Bist du dir deines Bewegungsverhaltens bewusst?
Wie viel bewegst du dich? Im Vergleich zu anderen, laut deinem eigenen Gefühl und ganz objektiv? Studien haben Zusammenhänge zwischen Selbsteinschätzung und Gesundheit von Testpersonen festgestellt. Dabei stimmt die eigene Einschätzung oft nicht mit dem tatsächlichen Bewegungsverhalten überein. Einher damit geht der aktuelle Trend zur eigenen Verhaltenskontrolle, sei es mittels Fitnessarmbändern, die Blutdruck und Schritte messen oder mittels Kalorienzählen oder der Vergabe von Punkten für verzehrte Lebensmittel.
Studien stellen Verbindung zwischen Selbsteinschätzung und Gesundheit fest
Laut Daten von 3 Gesundheitsstudien mit mehr als 60.000 Teilnehmenden wirkt sich Bewegungsbewusstsein auf die Lebenserwartung aus. Das fanden Forscher*innen der Standford University heraus. Demnach haben Menschen, die glauben, sich weniger als Gleichaltrige zu bewegen, eine kürzere Lebenserwartung. Weder andere Faktoren wie Alter, Einkommen, Zugang zu medizinischen Einrichtungen und Vorerkrankungen, noch das tatsächliche Bewegungsverhalten der Teilnehmenden änderten etwas an diesem Ergebnis. Ob die Selbsteinschätzung tatsächlich die Ursache für einen früheren Tod ist, ist nicht geklärt. Allerdings weisen auch andere Studien auf Verbindungen zwischen Gesundheit und Selbstwahrnehmung hin.
Bewusstsein steigert Bewegungserleben und Motivation
Interessant ist auch die Frage nach dem Bewusstsein über die Art und Qualität deiner Bewegung. Auch hierzu gibt es Untersuchungen. In einem Beitrag zur Bewegungsforschung im Sport zum Beispiel wurde festgestellt, dass eine Intensivierung des Bewusstseins über die eigene Bewegung langfristig die Bewegungskoordination stabilisiert und auch das Bewegungserleben und damit die Motivation zur Bewegung deutlich steigern kann.
Wie fühlst du dich im Bezug auf dein Bewegungsverhalten?
Denkst du, dass du dich genug bewegst? Oder hast du manchmal das Gefühl, dass du mehr tun solltest? Vergleichst du dich dabei mit anderen in deinem Alter, oder hörst du eher auf deine innere Stimme? Kannst du dich auf dein eigenes Körpergefühl verlassen? Dies sind wichtige und interessante Fragen. Vor allem, weil in vielen Studien eine große Diskrepanz zwischen der eigenen Einschätzung des Bewegungsverhaltens und der tatsächlichen Bewegung festgestellt wurden. In einer deutschen Langzeitstudie beispielsweise stellte sich heraus, dass sich Männer in Bezug auf ihr Bewegungsverhalten tendenziell eher überschätzen, während sich Frauen eher unterschätzen.
Mach dir dein Bewegungsverhalten bewusst!
Ob du nun Mann oder Frau bist, sportlich bist oder nicht: Wichtig ist auf jeden Fall, wie du dich damit fühlst und dass du dir deines Bewegungsverhaltens bewusst bist. Ob du dazu einen Schrittzähler verwendest, ein Bewegungstagebuch führst oder einfach auf dein inneres Gefühl und dein Bedürfnis nach Bewegung hörst, bleibt natürlich dir überlassen. Hauptsache ist, dass du dir bewusst machst, wie viel und welche Art von Bewegung du brauchst und dass du dir diese gibst.
Woher weiß man, ob man sich ausreichend bewegt?
Ausreichend Bewegung ist relativ. Wichtig ist nicht nur die reine Menge, sondern auch eine gute Verteilung und eine gute Qualität der Bewegung. Kleine Portionen über die Woche verteilt sind hier besser, als geballte Bewegung bei sonstiger Inaktivität. Denn eine lange Zeit ohne Bewegung ist nicht gut für deinen Körper. Kopfschmerzen, schwere Beine, Müdigkeit, Verdauungsprobleme und viele weitere Anzeichen können auf Bewegungsmangel zurückzuführen sein.
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Genug gelesen? Wenn nicht, dann lest euch den Artikel Gute und schlechte Gewohnheiten – Routine ist wichtig im Leben. aus der letzten Woche durch und testet eure Grenzen.
Eine bewegungsreiche Woche wünscht dir
Dominic
von deinem bee-Team
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